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(Sattledt, 11. April 2018; HOFER) Vor fünf Jahren, genauer gesagt im April 2013, hat HOFER den Bienenschutz als erstes Leuchtturmprojekt der Nachhaltigkeitsinitiative „Projekt 2020“ auserkoren. Seither ist unter dem Motto „Wir schwärmen für Bienen“ viel passiert, vom HOFER-eigenen Bienenhaus bis hin zu spannenden Projekten im Rahmen des von HOFER und dem I naturschutzbund I gegründeten Bienenschutzfonds. Doch auch nach fünf Jahren ist noch nicht Schluss und viele spannende Projekte werden folgen: So wurden in diesem Frühjahr farbenfrohe Blühstreifen an Kürbisanbauflächen gepflanzt, um den Bienen und anderen Bestäuberinsekten einen naturnahen Lebensraum zu bieten.
In den letzten fünf Jahren wurden im Rahmen des Bienenschwerpunkts der Nachhaltigkeitsinitiative „Projekt 2020“ viele Projekte umgesetzt, um den Bienen unter die Flügel zu greifen. Denn für HOFER ist das Thema Bienenschutz ein großes Anliegen. Zwei der wichtigsten Meilensteine erfolgten gleich zu Beginn: Die Errichtung eines HOFER-eigenen Bienenhotels in Sattledt, welches mittlerweile etwa 400.000 Bienen beheimatet und bio-zertifiziert ist und die Gründung eines Bienenschutzfonds gemeinsam mit dem Naturschutzbund. Im Rahmen des mit bisher 300.000 Euro dotierten Fonds werden lokale Bienenprojekte unterstützt, die sich dem Schutz von Wildbienen und der Bewusstseinsbildung widmen. Darüber hinaus veranstaltet HOFER seit 2013 regelmäßig einen „Tag des offenen Bienenstocks“ im Bienenhaus in Sattledt, bei dem Interessierte einen Blick hinter die Kulissen der Imkerarbeit werfen können und Wissenswertes rund um das Leben der Honig- und Wildbienen erfahren. „Wir sind froh, dass wir mit HOFER einen treuen Partner für den Bienenschutz gefunden haben. Jedes einzelne Projekt bringt uns ein Stückchen weiter und schafft mehr Bewusstsein für diese wertvollen Tiere“, zeigt sich Roman Türk, Präsident des Naturschutzbund Österreich, begeistert.
Auch in diesem Frühjahr wird wieder ein neues Projekt im Rahmen des Bienenschutzfonds umgesetzt, mit dem nicht nur die Bienen unterstützt werden, sondern auch die österreichische Landwirtschaft. Entlang der 600 Hektar großen Kürbisanbauflächen unseres „Iss echt steirisch“-Kürbiskernöls von Estyria haben die Landwirte pollen- und nektarreiche Blühstreifen für Honig- und Wildbienen und andere bestäubende Insekten angelegt. Davon profitieren allerdings nicht nur die geflügelten Tierchen, sondern auch wir. Denn die Blühstreifen mit ihrem Nahrungsangebot locken die Bienen auch auf die Kürbisblüten und das wirkt sich positiv auf den Kürbiskernertrag aus. „Die Blühstreifen sind wunderschön anzusehen und tragen zur Artenvielfalt in unseren Wiesen- und Grünflächen bei“, fügt Naturschutzbund-Präsident Türk hinzu. Mit diesem Projekt entlang der Lieferkette pflegt HOFER einmal mehr die direkte Partnerschaft mit heimischen Landwirten. Das „Iss echt steirisch“-Kürbiskernöl ist in allen Filialen österreichweit erhältlich und trägt einen Flaschenhalsanhänger mit allen wichtigen Informationen zum Projekt.
In den letzten fünf Jahren wurden im Rahmen des Bienenschutzfonds zahlreiche Projekte umgesetzt. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf dem Schutz des natürlichen Lebensraums von Bienen und Hummeln. So wurden beispielsweise blütenreiche Straßen- und Wegränder in der Gemeinde Ritzing im Burgenland gepflanzt und ein Projekt zur Pflege und zum Erhalt von alten Obstbäumen auf Streuobstwiesen im Naturpark Obst-Hügel-Land in Oberösterreich umgesetzt. „Im Rahmen der Zusammenarbeit mit HOFER haben wir für Gemeinden einen Bienenschutzfolder mit praktischen Tipps, beispielsweise wie Wegränder in bienenfreundliche Naturräume verwandelt werden können, entwickelt“, erzählt Türk weiter.
Einige Projekte, die im Rahmen der Bieneninitiative umgesetzt werden, richten sich an Kinder und Jugendliche. Denn wenn junge Menschen bereits einen wertschätzenden Umgang mit Bienen erlernen, wirkt sich das auch positiv auf die Zukunft aus. Bereits 2016 wurde ein Krokusprojekt initiiert, bei dem Kindergarten- und Schulkinder tausende Krokuszwiebel pflanzen und „Krokusfeste“ feiern. Im Rahmen des Projekts, welches mittlerweile in der Steiermark und im Zillertal durchgeführt wurde, haben bereits 400 Kinder mehr als 30.000 Krokuszwiebeln gepflanzt. Ein weiteres Angebot, das sich an die Jüngsten richtet, sind die Nisthilfen-Workshops der Österreichischen Naturschutzjugend (önj), die in Schulklassen und Sommerlagern angeboten wurden. Im Zuge der Workshops haben die teilnehmenden Kinder Nisthilfen aus verschiedenen Naturmaterialien für über 100.000 Bienen gebaut. Der Einsatz von HOFER und dem Naturschutzbund gilt allerdings nicht nur Bienen, sondern auch Hummeln. Die Meldeplattform www.naturbeobachtung.at wurde im Rahmen des Bienenschutzfonds mit einem Hummelbestimmungsservice ausgestattet und ergänzend dazu werden in ganz Österreich spezielle Hummelbestimmungskurse angeboten. Die Hummelmeldeplattform wird in diesem Jahr sogar um eine App erweitert.
Und auch die Facebook-Community von HOFER war immer wieder im Zeichen des Bienenschutzes aktiv. So pflanzten 2013 über 70.000 Fans eine riesige virtuelle Blumenwiese mit vielen Blumenwiesen-Fotos. Und auch das Maskottchen des Leuchtturmprojekts, die kleine Biene Hobee, hat ihren Namen von der Facebook-Community erhalten und schwirrt seither immer wieder auf der Facebook-Seite von HOFER vorbei.
HOFER bietet jedes Jahr Produkte an, die den Garten in ein Paradies für die geflügelten Helfer verwandeln. So sind beispielsweise dekorative Bienen- und Insektenhotels erhältlich, die den Bienen im Frühjahr und Sommer als Niststätte und im Herbst und Winter als Überwinterungshilfe dienen. Und auch mit dem italienischen Schopflavendel kann der eigene Garten bienenfreundlich gestaltet werden, denn dieser bildet eine wertvolle Nahrungsquelle. Doch nicht nur für den Garten, auch für den persönlichen Genuss bietet HOFER erlesene Produkte, wie feinen österreichischen Imkerhonig und aromatischen Waldhonig.
Unter „Projekt 2020“ bündelt HOFER seit 2013 sein Engagement im Bereich Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung. Dazu gehören bestehende Umstellungs- und Optimierungsprozesse ebenso wie Leuchtturmprojekte, die sich durch aktive Kunden- und Mitarbeitereinbindung auszeichnen. Inhaltlich konzentrieren sich die Projekte auf die fünf Schwerpunkte Gesundheit, Klimaschutz, Ressourcen, Vertrauen und Miteinander. Großer Teilerfolg: Seit Jänner 2016 arbeitet HOFER zu 100 % CO2-neutral und wurde dafür beim weltweit bedeutendsten Umweltpreis, dem Energy Globe World Award, mit dem 1. Platz in der Kategorie „Luft“ ausgezeichnet. Die Initiative „Projekt 2020“ wird inhaltlich von einem Stakeholder-Beirat bestehend aus externen Experten aus dem Energie-, Gesundheits-, Umwelt- und Medienbereich begleitet. Weitere Informationen finden sich unter www.projekt2020.at.