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Global Recycling Day: „HOFER Verpackungsmission“ setzt auf vermeiden, wiederverwenden und recyceln

Als Teil der Unternehmensgruppe ALDI SÜD veröffentlicht HOFER eine globale Corporate Responsibility-Strategie und ergänzt diese um zusätzliche Schwerpunkte auf nationaler Ebene. So hat es sich der Diskonter zum erklärten Ziel gemacht, nachhaltigere Produkte für jeden zugänglich zu machen und sich gleichzeitig wichtigen globalen Herausforderungen zu stellen. Neben der Achtung der Menschenrechte, der Positionierung als attraktiver Arbeitgeber und dem Ziel, emissionsfrei zu wirtschaften, zählt dazu vor allem die Verbesserung der Ressourceneffizienz. In diesem Bereich sind besonders die Reduktion und das Recycling von Verpackungen sowie die verantwortungsvolle Produktentwicklung und -herstellung wichtige Handlungsfelder.

 (Sattledt, 18. März 2021; HOFER) Bereits seit 2018 widmet sich HOFER dem Thema Ressourceneffizienz: Im Rahmen der „HOFER Verpackungsmission: Vermeiden. Wiederverwenden. Recyceln.“ arbeitet der Diskonter daran, auf den drei Ebenen der Abfallhierarchie nachhaltigere Verpackungslösungen unter Berücksichtigung des Produktschutzes zu finden. Dazu schöpft HOFER sämtliches Optimierungspotential aus, um quer durch seine Produktpalette Verpackungen zu vermeiden, den Materialeinsatz zu reduzieren und durch recyclingfähigere Alternativen zu ersetzen. So verfolgt HOFER das ambitionierte Ziel, bis Ende 2022 bei 100 % seiner Exklusivmarken-Verpackungen des Standardsortiments auf recyclingfähige Lösungen umzustellen. Und das nachhaltige Engagement des Diskonters geht noch weiter, denn bis Ende 2025 wird der Materialeinsatz bei Exklusivmarken-Verpackungen um 30 % reduziert und im gesamten Obst- und Gemüsesortiment werden 100 % der Verpackungen eingespart oder nachhaltiger gestaltet. Darüber hinaus hat HOFER bereits in den vergangenen Jahren zahlreiche Maßnahmen erfolgreich umgesetzt und spart damit schon jetzt jährlich mehr als 1.000 Tonnen Verpackungsmaterial ein.

 

Recycling: Der Weg zum geschlossenen Materialkreislauf

Mit seiner Selbstverpflichtung, bis Ende 2022 100 % der Exklusivmarken-Verpackungen des Standardsortiments recyclingfähig zu gestalten, hat HOFER Bewegung in die Abfallwirtschaft gebracht. Damit leistet der Diskonter einen wesentlichen Beitrag, die Pläne der EU-Kommission - welche mit dem Kreislaufwirtschaftspaket vorgelegt wurden - in Österreich umzusetzen. Wichtige Aspekte für einen geschlossenen Materialkreislauf sind recyclingfähige Verpackungen und der Einsatz von Recyclingmaterial. Seit dem Zeitpunkt der Zielsetzung im Jahr 2018 konnte HOFER viele Verpackungsoptimierungen umsetzen: Gab es zuvor für bestimmte Warengruppen - wie zum Beispiel im Fleischbereich - nur wenige recyclingfähige Verpackungslösungen, wurden seither zusätzliche Alternativen entwickelt. Einige sind bereits in den Filialen des Diskonters zu finden. Beispielsweise hüllt der Diskonter seit fast einem Jahr ausgewählte FairHOF-Artikel in eine neu entwickelte, vollständig recyclingfähige Verpackungsfolie. Diese wurde aufgrund ihrer herausragenden Recyclingfähigkeit sogar mit dem begehrten „Green Packaging Award“ und in weiterer Folge auch mit dem internationalen „WorldStar Packaging Award“ der „World Packaging Organization“ ausgezeichnet. Zusätzlich wurde bereits bei zahlreichen Verpackungen sowie Aktionsartikeln auf den Einsatz von Recyclingmaterial umgestellt, wodurch HOFER jährlich 2.500 Tonnen primären Kunststoff vermeidet. Vor allem im Bereich Obst und Gemüse setzt der Diskonter vermehrt auf den Einsatz von Schalen aus recyceltem PET. Und auch Getränke hüllt HOFER gerne in recyceltes PET - im Durchschnitt bestehen die PET Flaschen der dauerhaft verfügbaren Exklusivmarken-Getränke zu 60 % aus Rezyklat. Die Verpackungen der HOFER Exklusivmarken-Mineralwässer, wie zum Beispiel des „Zurück zum Ursprung“-Mineralwassers „Tauernquelle“, bestehen bereits zu 100 % aus Rezyklat. Des Weiteren wird Recyclingmaterial in zahlreichen Geschirrspülmitteln, Blumentöpfen und vielem mehr eingesetzt. HOFER unterstützt außerdem das PET2PACK-Forschungsprojekt der FH Campus Wien. Denn PET-Verpackungen wie Schalen, Trinkbecher und Deckel sind aktuell nur eingeschränkt werkstofflich verwertbar und genau hier setzt das vom FH Campus Wien initiierte Forschungsprojekt an. Es verfolgt das Ziel, Sammel-, Sortier- und Recyclingverfahren für die bisher nicht recycelbaren PET-Verpackungen so zu optimieren, dass ein geschlossener Materialkreislauf erreicht wird. Dadurch können aus gebrauchten PET-Verpackungen wieder neue Verpackungen hergestellt werden. HOFER unterstützt dieses Projekt sowohl finanziell als auch mit fachlicher Expertise und stellt sich als Partner für die Umsetzung zur Verfügung.

Logos kennzeichnen optimierte Verpackungen

Mit seinen Verpackungszielen leistet HOFER einen elementaren Beitrag, primäre Rohstoffe zu substituieren sowie den ökologischen Fußabdruck von Verpackungen zu verringern. Gemeinsam mit Herstellern werden Verpackungen komplett neu gedacht und verstärkt auf nachhaltigere sowie innovativere Verpackungslösungen gesetzt. Dadurch ändern sich gängige Verpackungen, die zuvor als aktueller Stand der Technik angesehen wurden, in recyclingfähigere Lösungen, ohne dabei den Produktschutz zu verlieren. Um auch auf Konsumentenseite das Bewusstsein für diese nachhaltigeren Verpackungen zu steigern, hat HOFER Logos entwickelt, welche zum Beispiel recyclingfähige Verpackungen für Kundinnen und Kunden einfach erkennbar machen. Diese werden wo immer möglich auf der Verpackung abgebildet. „Mit unserer ‚Verpackungsmission‘ realisieren wir vielfältige Maßnahmen, um den Verpackungsmüll entscheidend zu reduzieren. Darüber hinaus setzen wir auch auf Transparenz und Bewusstseinsbildung, denn als Unternehmen mit großer Affinität für Nachhaltigkeitsthemen können wir dazu beitragen, dass auch unsere Kundinnen und Kunden für die Verpackungsthematik sensibilisiert werden. Daher sind Produkte mit optimierten Verpackungen, wie z. B. Plastikreduktion, Verpackungen aus Holzfaser oder aus Recyclingmaterial sowie Nachfüllpacks, mit ‚HOFER Verpackungsmission‘-Logos gekennzeichnet“, fasst Horst Leitner, CEO HOFER S/E, zusammen.

Die gesamte internationale Corporate Responsibility-Strategie von HOFER und ALDI SÜD ist hier zu finden.

 

Produktinformationen im Überblick

  • FairHOF Cocktail-Würstel: Frankfurter, Debreziner, Bratwürstel oder Käsekrainer, 160/180 g, um 2,19 Euro per Packung
  • „Zurück zum Ursprung“ Mineralwasser Tauernquelle: still oder prickelnd, 0,5 l, um 0,25 Euro per Flasche

 

Über „Heute für Morgen“

Unter dem Motto „Heute für Morgen“ setzt HOFER sein Engagement im Bereich Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung fort. Dazu gehören bestehende Umstellungs- und Optimierungsprozesse ebenso wie Fokusthemen, die sich durch aktive Einbindung von Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auszeichnen. Damit will HOFER gemeinsam die Welt Stück für Stück besser machen - HEUTE für ein besseres MORGEN. Inhaltlich konzentrieren sich die Fokusthemen auf die Schwerpunkte Lieferkette, Gesellschaft, Umwelt und Klimaschutz, Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Initiative „Heute für Morgen“ wird inhaltlich von einem Stakeholder-Beirat bestehend aus externen Experten aus dem Sozial-, Umwelt- und Medienbereich begleitet. Weitere Informationen finden sich unter hofer.at/heutefuermorgen.

 

Rückfragehinweis

Cathleen Völkel – ROSAM.GRÜNBERGER | Change Communications

Tel.: 01/90 42 142-214

E-Mail: cathleen.voelkel@rosam-gruenberger.at

Bildbeschriftung

Im Rahmen der globalen Corporate Responsibility-Strategie arbeitet HOFER mit seiner „Verpackungsmission“ an der Verbesserung der Ressourceneffizienz, zum Beispiel durch eine vollständig recyclingfähige Verpackungsfolie.

Fotocredit

© HOFER; Bildmaterial steht für redaktionelle Zwecke frei zur Verfügung.