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10 Jahre Donau Soja: HOFER setzt ausschließlich gentechnikfreies, europäisches Soja in der Eierproduktion ein

Seit vielen Jahren arbeitet HOFER mit dem Verein Donau Soja zusammen, der heuer sein 10-jähriges Jubiläum feiert. Mit der Verwendung von gentechnikfreiem, europäischem Soja als Futtermittel unterstützt der Lebensmittelhändler die regionale Wertschöpfung und trägt zum Klimaschutz bei. So kommt in der gesamten Frischeierproduktion von HOFER nur Geflügelfutter mit zertifiziertem Donau-Soja zum Einsatz.

(Sattledt, 25. April 2022; HOFER) Soja ist aus der landwirtschaftlichen Lebensmittelproduktion nicht wegzudenken. Als wichtige Eiweißquelle ist es Futtermittel für Huhn, Schwein und Rind. So benötigt beispielsweise ein Huhn für jedes Ei rund 25 g Soja Futter. In Summe werden in der EU jährlich rund 40 Millionen Tonnen Soja verfüttert.[1] Etwa 40 % des in die EU importierten Soja stammen aus Brasilien, wo wertvolle Ökosysteme im Amazonas zerstört und im Cerrado Naturflächen in Sojafelder umgewandelt werden. Seit vielen Jahren setzt HOFER daher bei Tierfutter auf eine Partnerschaft mit dem Verein Donau Soja, der sich die Förderung einer europäischen und nachhaltigen Sojaproduktion zum Ziel gesetzt hat. Denn ein eigener Soja-Anbau in Europa hat viele Vorteile: weniger CO2-Belastung, geringerer Energieverbrauch, weniger Pestizide und damit mehr Artenvielfalt. Durch die Verwendung von Donau Soja werden rund 40 % Treibhausgasemission vermieden. Mit Soja wird zudem die Fruchtfolge auf unseren Feldern gestärkt und es muss weniger Dünger eingesetzt werden, da die Bohne in einer Symbiose mit speziellen Bakterien lebt und selbst Stickstoff in den Boden holt. Durch die Produktion von Soja in Europa wird die regionale Wertschöpfung gestärkt, die Transportwege bleiben kurz und unsere Landwirtschaft wird klimafreundlicher. Zudem ist das durch Donau Soja zertifizierte Soja auch garantiert Gentechnikfrei, was bei konventionellem Soja meist nicht der Fall ist.

 

Eine artgerechte Fütterung ist für die Produktion von hochwertigen Lebensmitteln ein wichtiger Qualitätsmaßstab. Bei der BIO-Eigenmarke „Zurück zum Ursprung“ wurde von Beginn an durch den strengen Prüf Nach! Standard festgelegt, dass nur österreichische Futtermittel zum Einsatz kommen - so auch in der Eierproduktion. Auch bei der Tierwohl-Eigenmarke FairHOF wird seit jeher auf gentechnikfreies, regionales Naturfutter gesetzt. Im konventionellen Bereich erfolgte Ende 2013 flächendeckend die Umstellung auf Donau Soja als Futtermittel für Legehennen. Somit kommt bei HOFER seither in der gesamten Frischeierproduktion ausschließlich nachhaltiges, rückverfolgbares Soja aus Europa zum Einsatz.

 

Produktinformationen im Überblick:

  • Zurück zum Ursprung BIO-Eier, von freilaufenden Hühnern, Gewichtsklasse M/L, um 4,29 Euro per Karton
    (10 Stück)
  • FairHOF Eier aus Freilandhaltung, Gewichtsklasse M/L, um 3,39 Euro per Karton (10 Stück)
  • Goldland Eier aus Freilandhaltung, Gewichtsklasse L, um 2,89 per Karton (10 Stück)

 

Über „Heute für Morgen“

Unter dem Motto „Heute für Morgen“ setzt HOFER sein Engagement im Bereich Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung fort. Dazu gehören bestehende Umstellungs- und Optimierungsprozesse ebenso wie Fokusthemen, die sich durch aktive Einbindung von Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auszeichnen. Damit will HOFER gemeinsam die Welt Stück für Stück besser machen - HEUTE für ein besseres MORGEN. Inhaltlich konzentrieren sich die Fokusthemen auf die Schwerpunkte Lieferkette, Gesellschaft, Umwelt und Klimaschutz, Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Initiative „Heute für Morgen“ wird inhaltlich von einem Stakeholder-Beirat bestehend aus externen Expertinnen und Experten aus dem Sozial-, Umwelt- und Medienbereich begleitet. Weitere Informationen finden sich unter hofer.at/heutefuermorgen.

 

Rückfragehinweis

Cathleen Völkel – Rosam.Grünberger.Jarosch & Partner

Tel.: 01/90 42 142-214

E-Mail: cathleen.voelkel@rgj-partner.com

 

Bildbeschriftung

In der Frischeierproduktion wird bei HOFER ausschließlich Donau Soja als Futtermittel eingesetzt.

 

Fotocredit

HOFER; Bildmaterial steht für redaktionelle Zwecke frei zur Verfügung.

 

[1] Quelle: Donau Soja: https://www.donausoja.at/warum-soja-in-europa/