Social Monitoring: Sozialstandards im Blick
Mit unseren Programmen für Social Monitoring setzen wir auf gezielte Beobachtung und Weiterentwicklung von Sozialstandards in der Produktion und somit entlang der Lieferkette. In der gesamten Unternehmensgruppe ALDI SÜD sind Social-Monitoring-Programme (SMP) mit einer unterschiedlichen Anzahl von Warengruppen implementiert. Ziel ist es, Strukturen zur Verbesserung der sozialen Standards in der Produktion in Risikoländern aufzubauen. Die Transparenz und das Wissen entlang der Lieferkette sollen gesteigert werden. Das übergreifende Bestreben ist gemeinsam mit unseren Lieferanten eine langfristige Verbesserung der Arbeits- und Sozialstandards in der Produktion zu erreichen.
Nicht nur für unsere Kundinnen und Kunden sind faire Produktionsbedingungen wichtig. Wir sind überzeugt, dass die Unterhaltung langfristiger und fairer Geschäftsbeziehungen für die Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten von entscheidender Bedeutung ist. In dieser Hinsicht werden die Lieferanten mittels klarer Richtlinien und Vorgaben von ALDI SÜD unterstützt.
Konsequentes Handeln als Teil des Monitorings
Im Fall von schwerwiegenden Problemen (insbesondere schwere Verstöße gegen Arbeits-, Sicherheits- oder Sozialstandards) oder dem kontinuierlichen Ausbleiben von Fortschritten behalten wir uns den Ausschluss der betreffenden Produktionsstätten von Ausschreibungen der ALDI SÜD Gruppe bzw. die Beendigung der Geschäftsbeziehung mit den Lieferanten (Importeuren) vor. Im Umgang mit kleineren Verstößen fordert ALDI SÜD die Lieferanten und deren Produzenten dazu auf, je nach Ergebnis des Audits, korrektive Maßnahmenpläne zu implementieren und zu überprüfen.