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Weihnachten: Geschenkideen und festliche Traditionen

Weihnachten gilt als das Fest der Liebe und zählt zu den beliebtesten Traditionen. Familien rücken näher zusammen und sitzen bei Glühwein und heißer Schokolade vor dem Christbaum. Mit klassischer Weihnachtsmusik und einem schön geschmückten Haus ruft der letzte Monat des Jahres zur Besinnlichkeit. Das Highlight ist die Übergabe der Weihnachtsgeschenke, auf die sich ganz besonders die Kleinsten der Familie freuen.

Erfahren Sie in unserem Beitrag mehr über das Weihnachtsfest, dessen Ursprung und typische Bräuche. Lassen Sie sich von unseren Geschenkideen für Weihnachten inspirieren und sorgen Sie so für strahlende Gesichter an Heiligabend.

 


 

Ursprung, Bedeutung & Geschichte vom Weihnachtsfest

Weihnachten ist das Fest der Geburt Jesus Christus in der Krippe in einem Stall in Bethlehem, das Menschen mit christlichem Glauben seit jeher feiern. Jesus Christus wird auch als Sohn Gottes, Messias, Retter oder Heiland gesehen und wurde vor mehr als 2.000 Jahren geboren. Mit seinen Lehren prägt er bis heute die Religion des Christentums. Ob die Geburt von Jesu Christi tatsächlich in der Heiligen Nacht vonstattenging, ist streng genommen nicht belegt.

Die Heilige Nacht ist:

  • nach modernem gregorianischem Kalender vom 24. auf den 25. Dezember
  • nach altem julianischem Kalender vom 6. bis 7. Januar

Das erste christliche Weihnachtsfest, das tatsächlich belegt werden konnte, fand am 25. Dezember 336 nach Christus im alten Rom statt. Bis heute ist Weihnachten das wichtigste christliche Hochfest im Kirchenjahr – noch vor Ostern und Pfingsten. Die Tradition des Weihnachtsfestes, so wie wir es heute kennen, geht auf das 7. oder 8. Jahrhundert nach Christus zurück.

 


 

Weihnachten in Österreich: Traditionen & Bräuche

Österreichische Weihnachtstraditionen und Bräuche sind zum Teil mehrere hundert Jahre alt. Sie gehen häufig auf religiöse Ereignisse zurück, entstammen aber auch aus mündlichen Überlieferungen und typisch regionalen Praktiken – weitergegeben von Generation zu Generation.

  • Adventkranz: Der üblicherweise aus Tannenzweigen geflochtene Adventsschmuck wurde vom Theologen und Pädagogen Johann Hinrich Wichern im Jahre 1840 erfunden – ein relativ junger Brauch also. Ursprünglich befanden sich 24 Kerzen auf dem Kranz: vier große und 20 kleine Lichter. Diese sollten den Kindern die Adventszeit bis zum Heiligen Fest verkürzen. Heute ist der Adventkranz mit den vier Hauptkerzen darauf eine sehr populäre Dekoration und ein gern gesehener Weihnachtsbrauch, bei dem an jedem Adventsonntag eine Kerze entzündet wird.
  • Weihnachtsbaum: Die beliebte Tradition, einen Weihnachtsbaum – bei uns in Österreich auch Christbaum genannt – aufzustellen und zu schmücken, hat laut Weihnachtsgeschichte keinen christlichen Ursprung. Verschiedenste Kulturen pflegen seit langer Zeit den Brauch, um die Wintersonnenwende und den Jahreswechsel herum immergrüne Pflanzen als Feiersymbole zu verwenden. Diese verkörpern Lebenskraft und Gesundheit in dieser meist dunklen Zeit des Jahres. Das Christbaum schmücken findet in den meisten Familien am 24. Dezember statt.
  • Adventkalender: Der populäre Brauch des Adventkalenders entstand erst etwa Mitte des 19. Jahrhunderts. Jahr, Ort und Erfinder können in seiner Geschichte nicht genau ausgemacht werden. Ähnlich wie der Adventkranz soll der Adventkalender den Kleinsten der Familie die besinnliche Vorweihnachtszeit bis zum Weihnachtsfest verkürzen. Früher erlernten die Kinder damit auch spielerisch Zählen und Rechnen. Neben gekauften Kalendern geht der Trend heutzutage wieder verstärkt in Richtung Adventskalender selber füllen.
  • Weihnachtskrippe: In Österreich auch liebevoll „Kripperl“ genannt, handelt es sich dabei um eine Miniatur-Nachbildung der Weihnachtsgeschichte. Die Weihnachtskrippe besteht üblicherweise aus einem Stall, Josef und Maria, Ochs und Esel, den Heiligen Drei Königen – und natürlich Jesus selbst, der in der eigentlichen Krippe liegt, gebettet auf Stroh. Meist befindet sich der Stern von Betlehem auf dem Dach. Weihnachtskrippen gibt es in den unterschiedlichsten Größen – von klein und schlicht bis hin zu besonders aufwendig.
  • Christmette: Die Tradition der heiligen Messe hat mit Abstand die tiefsten christlichen Wurzeln aller Weihnachtsbräuche. Die Christmette beginnt in der Regel um Mitternacht vom 24. auf den 25. Dezember und ist der am besten besuchte Gottesdienst des ganzen Jahres. Viele Familien besuchen einmal im Jahr gemeinsam dieses große Fest. Die meisten Kirchen bieten zudem eine Kindermette an, die bereits am frühen Nachmittag stattfindet.
  • Bescherung: Eine der ältesten aktiv gelebten Weihnachtstraditionen ist die Bescherung. Das gegenseitige Beschenken ist für viele Menschen Highlight der Feierlichkeiten zu Weihnachten. In Österreich werden die Kinder am Abend des 24. Dezembers beschert. In anderen Ländern wie England erfolgt der freudige Akt erst am Morgen des 25. Dezembers. Aber das war nicht immer so: Viele Jahrhunderte lang brachten nicht Weihnachtsmann oder Christkind die Geschenke, sondern der Nikolaus – und zwar schon am 6. Dezember. Erst die Reformation im 16. Jahrhundert durch Martin Luther veränderte das. Das große Geschenkfest erweiterte sich so auch auf Geschenke für Erwachsene und verschob sich konfessionsübergreifend in vielen Ländern auf den Heiligen Abend.
  • Christkind: Das Christkind, ugs. Christkinderl, als Gabenbringer entstand im Zusammenhang mit der Verschiebung der Bescherung vom Nikolaus auf den Heiligen Abend. Schließlich musste es nach dem Nikolaus eine andere Symbolfigur geben, die die Geschenke bringt. Der heute verbreitete Engel mit den goldenen Locken setzte sich im Laufe der Zeit durch.
  • Räuchern: Ein besonders alter Brauch ist das Räuchern in den Raunächten. Dabei handelt es sich um die zwölf Weihnachtstage bzw. -nächte, beginnend mit dem 25. Dezember und endend mit dem 06. Jänner. Es gibt allerdings auch Regionen, in denen sich der Zeitraum unterscheidet. Weihnachten, Silvester und der Dreikönigstag zählen zu den wichtigsten Raunächten. Dem Volksglauben entsprechend steht in dieser Zeit das Tor zur Unterwelt offen. Die bösen Geister („Wilde Jagd“) werden durch das Ausräuchern von Haus und Stall vertrieben. Einer Bauernregel zufolge bestimmen die zwölf Raunächte außerdem das Wetter im kommenden Jahr. Jede Nacht steht hier für einen Monat des Folgejahres.

So wie sich die Zeiten ändern, verändern sich auch die weihnachtlichen Bräuche und Traditionen. Während manche hin und wieder in Vergessenheit geraten oder nur mehr in bestimmten Regionen anzutreffen sind, erfahren andere eine Wiederbelebung – häufig mit Einflüssen aus der Gegenwart.

 


 

Geschenkideen für Weihnachten: die perfekten Weihnachtsgeschenke für Ihre Liebsten

Eine Frage begleitet die meisten spätestens ab Beginn der Adventszeit: Was schenke ich? Lassen Sie sich von unseren Geschenkideen für Weihnachten inspirieren und finden Sie die passenden Weihnachtsgeschenke für Ihre Kinder, Partner und Familie, Freunde, Kollegen und Bekannte.

  • Gutscheine: Mit einem Geschenkgutschein kann man grundsätzlich wenig falsch machen. Der Beschenkte kann so selbst wählen, was er letztendlich wirklich möchte. Achten Sie aber darauf, dass Sie persönliche Vorlieben in Bezug auf Aktivitäten, Interessen und Geschäfte berücksichtigen. Reiseliebhabern kann man zum Beispiel mit Reisegutscheinen eine Freude machen.
  • Veranstaltungstickets: Schenken Sie gemeinsame Zeit und besondere Erinnerungen! Über HOFER Reisen können Sie zum Beispiel Veranstaltungstickets für Konzerte, Musicals und andere Events ganz bequem online buchen.
  • Technik-Gadgets und Unterhaltungselektronik: Besonders gerne gesehen sind Weihnachtsgeschenke im Bereich Elektronik und Multimedia. Notebooks sind etwa ein ideales Weihnachtsgeschenk für Schüler und Studierende, während sich Jugendliche und Online-Gamer über einen leistungsstarken Gaming-PC oder Monitore mit hervorragender Grafik freuen. Soundbars, Headsets und Partylautsprecher wiederum begeistern Musikfreunde mit bestem Klang. Smartphones erfreuen sich ebenso großer Beliebtheit.
  • Wellness und Wohlfühlen: Ob Ehepartner, befreundetes Pärchen oder Geschwister – gerade in der kalten Jahreszeit lässt es sich besonders gut entspannen. Neben Wellnessgutscheinen bietet sich ein eigens gestaltetes Wohlfühlpaket an, bestehend aus Kerzen, einer Kuscheldecke, Drogerieartikeln und süßen Köstlichkeiten. Übrigens auch die perfekte Idee für Romantiker.
  • Geschenke für Sport-Enthusiasten: Schenken Sie sportlich aktiven Menschen etwas für ihre Sportausrüstung, zum Beispiel einen Fitnesstracker, Hanteln und Kettle-Balls, Trinkflaschen, Fitness- und Yogamatten oder die passende Sportbekleidung.

Egal, ob Sie Weihnachtsgeschenke für die Oma, den Onkel, Ihre Eltern oder die beste Freundin suchen: Am meisten Freude bereiten Sie, wenn Sie die persönlichen Interessen berücksichtigen. Besonders Geschenke, die eine emotionale Bedeutung haben oder Erinnerungen wecken, bleiben lange im Gedächtnis und zeigen, dass Sie sich wirklich Gedanken gemacht haben.

Im umfangreichen HOFER Sortiment finden Sie bestimmt das passende Präsent für Ihre Liebsten. Noch mehr Geschenkideen und Inspiration für weihnachtliche DIY-Geschenkverpackungen finden Sie in folgendem Beitrag: Weihnachtsgeschenke selber machen.

 


 

Das schenken die Österreicher und Österreicherinnen

Weihnachten wiederholt sich jedes Jahr und die Abwechslung an Geschenken wird dadurch immer schwieriger. Je mehr Menschen man beschenken möchte, desto komplexer wird der Weihnachtseinkauf. Eltern, die eigene kleine Familie, Geschwister, sehr gute Freunde oder nächste Verwandte gehören zum engen Kreis der Beschenkten.

Aber was sind unter den Österreichern und Österreicherinnen beliebte und eher unbeliebte Geschenke?

Gutscheine sind für viele Schenkende eine praktische Alternative, um ein Fettnäpfchen zu vermeiden. Die Beschenkten freuen sich zudem darüber, da mit einem Gutschein flexibel ausgewählt werden kann.

Auch Bargeld, Reisen, Karten für Veranstaltungen und Bücher sind beliebte Geschenke der Österreicher und Österreicherinnen – Unterwäsche, Werkzeuge und Haushaltsartikel dagegen eher nicht.

Selbst wenn es manchmal anders scheint: Die Advents- und Weihnachtszeit besteht aus mehr als Stress, Trubel und die Suche nach den passenden Geschenken. Sie ist ein festlicher Jahresausklang voller lieb gewonnener Bräuche und Traditionen. Freuen wir uns auf ein besinnliches Zusammensein im Kreise von Freunden und Familie.

 


 

Was es über Weihnachten zu wissen gibt

Da Weihnachten viel Zeit für die Familie bietet, wollen wir gemeinsame Aktivitäten bestärken. Den Christbaum zusammen schmücken, gemeinsam über den Christkindlmarkt schlendern und sich Gedanken um die Weihnachtsdekoration machen, das sind nur einige unserer Themen.

Wie ist der Brauch um Weihnachten überhaupt entstanden? Was hat es mit dem Christkindl auf sich und wie feiern andere Länder diese Tradition? Auf diese und mehr Fragen möchten wir eingehen, damit die Hintergründe noch besser verstanden werden.

Weihnachten bringt viel Freude, aber auch einiges an Stress mit sich. Langfristig geplant und mit Entspannung wird dieses Fest ganz bestimmt ein gelungener Abschluss des Jahres. Wir möchten mit unseren Anregungen gern dabei helfen. Viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren.

Frau isst Süßigkeit in einem Vorlesungssaal

 


 

Häufig gestellte Fragen zu Weihnachten:

Was ist Weihnachten und warum feiern wir es?

Weihnachten ist ein christliches Fest, an dem die Geburt Jesus Christus und damit die Ankunft von Gottes Sohn, dem Messias, in der Welt gefeiert wird. Christen glauben, dass er gekommen ist, um die Menschen zu retten. Geboren wurde Jesus in einem Stall in Betlehem, wo er in Windeln gewickelt und in eine Krippe gelegt wurde. Das Wort „Weih“ in Weihnachten leitet sich vom germanischen Wort „wiha“ ab und bedeutet so viel wie „heilig“.

Wie finde ich das passende Geschenk?

Versuchen Sie, bereits das ganze Jahr hindurch nach passenden Geschenken und Ideen Ausschau zu halten. Oftmals äußern die zu Beschenkenden selbst immer wieder Wünsche und liefern Inspiration. Wenn Sie nicht sofort etwas kaufen wollen, notieren Sie sich am besten alles und greifen zu gegebener Zeit darauf zurück. Natürlich können Sie auch andere nach Tipps fragen. Das ist insbesondere dann empfehlenswert, wenn Sie die Person noch nicht so lange oder sehr gut kennen.

Was sind ideale Last-Minute-Weihnachtsgeschenke?

Neben Gutscheinen sind selbstgemachte Weihnachtsgeschenke wie Fotokalender, Badekugeln, kleine Geschenkkörbe und ähnliches gut geeignete Last-Minute-Geschenke. Sie sind schnell zusammengestellt und können individuell gestaltet bzw. ausgewählt werden.

Naschkatzen freuen sich bestimmt über selbstgebackene Kekse, Weihnachtsgebäck oder Süßigkeiten und Knabbergebäck. Ebenfalls eine gute Idee sind HOFER Warengutscheine – bequem online erhältlich. Perfekt für Feinschmecker ist auch eine Einladung zu einem selbstgekochten Essen. Inspiration für Vorspeisen, Hauptspeisen, Desserts und Co. finden Sie in der HOFER Rezeptwelt.

Was ist Wichteln?

Beim Wichteln handelt es sich um einen Brauch in der Vorweihnachtszeit. Der „Wichtel“ beschenkt dabei heimlich eine zufällig – etwa per Los – ausgewählte Person. An Weihnachten gibt es dann ein größeres Geschenk, gemeinsam mit der Auflösung.

Es gibt mehrere Arten von Wichteln, alternativ als „Engerl und Bengerl“ bezeichnet. Neben dem Ziehen per Los sowie dem Wichteln während der Adventszeit gibt es auch das Zufallswichteln. Hier bringt an einem bestimmten Tag jeder ein Geschenk mit. Wer dann letzten Endes was bekommt, kann auf verschiedenen Wegen ausgelost werden. So funktioniert zum Beispiel auch das „Schrottwichteln“. Hier wird kein neues Geschenk gekauft, sondern etwas von zu Hause mitgenommen, dass nicht mehr benötigt wird, sich aber jemand anderes darüber freuen könnte.

Was soll man jemandem schenken, der schon alles hat?

Auch jemand, der vermeintlich schon alles hat, kann mit individuellen, emotionalen oder erlebnisreichen Geschenken begeistert werden. Neben gemeinsamer Zeit, die beim Entdecken neuer kulinarischer Genüsse, auf unvergesslichen Veranstaltungen, beim Wellnessen oder auf Tagesausflügen verbracht werden kann, sind personalisierte Geschenke oder selbstgemachte Aufmerksamkeiten immer gerne gesehen.

Worüber freuen sich Kinder?

Typische Weihnachtsgeschenke für Kinder sind zum Beispiel Spielwaren. Von Puppen über Spielfahrzeuge wie Autos und Traktoren bis hin zu Tierfiguren finden sich auch kreative Baukästen, Puzzles und Lernspiele unter dem Weihnachtsbaum. Je nach Alter sind zudem interaktive Spielsachen, Malbücher, Brettspiele oder auch klassische Bücher eine beliebte Wahl. Wichtig ist, dass die Geschenke die Fantasie anregen, Spaß machen und zum individuellen Interesse des Kindes passen – so ist die Freude garantiert!