Änderung der Bestellung Änderung abschließen

Zum Warenkorb hinzugefügt

Holzkohlegrill: Tipps und Tricks im Umgang

Wenn die Temperaturen steigen, dann gehört für viele zu einem gelungenen Tag auch gemeinsam Grillen. Über offener Flamme brutzeln und dabei richtiges Lagerfeuer-Feeling genießen, schafft wohl nur ein Holzkohlegrill. Fleisch, Gemüse sowie vegane und vegetarische Grillspezialitäten finden Kundinnen und Kunden natürlich bei HOFER zum köstlich-günstigen Preis. Diese werden beim Holzkohlegrill wenige Zentimeter über dem Feuer gebraten. Dadurch entsteht - im Gegensatz zu Gasgrill und Elektrogrill - auch das holzig-rauchige Aroma, also der typische, klassische Grillgeschmack.

Was man beim Kauf eines Holzkohlegrills beachten sollte, wie man richtig damit umgeht und ihn auch ordentlich reinigt, erklären wir nachfolgend.

Holzkohlegrill bei HOFER kaufen

Bei HOFER finden sich regelmäßig moderne Holzkohlegrills im Angebot. Vor dem Kauf sollte man sich überlegen, welches Modell es sein sollte und welche Anforderungen man an das Gerät stellt.

Grill ist nämlich nicht gleich Grill. Auch beim Holzkohlegrill gibt es verschiedene Modelle wie zum Beispiel die klassische Variante. Den Koffergrill wiederum kann man einfach zusammenklappen und leicht transportieren. Beim Säulengrill steht die Grillfläche auf einer Säule, über die sich Sauerstoff hinzuführen lässt. Klassisches Lagerfeuer-Feeling verspricht der Dreibeingrill, bei dem der Grillboden zwischen drei Standbeinen befestigt ist. Ähnlich zeigt sich der Schwenkgrill, bei dem die Grillfläche über dem Feuer schwebt. Leicht aufbauen lässt sich wiederum der Campinggrill.

Wer noch auf der Suche nach einem passenden Grill ist, wird bei HOFER fündig. HOFER Kundinnen und Kunden profitieren von einer mehrjährigen Garantie und vom zuverlässigen HOFER Heimbringservice mit Lieferung direkt nach Hause. Neben hochwertigen Geräten ist auch verschiedene Grillausrüstung wie Aluschalen oder Grillfolien erhältlich. Hier überzeugt natürlich auch der HOFER Preis!

 


 

Was ist gesünder Holzkohlegrill oder Gasgrill?

Ob Holzkohlegrill oder Gasgrill, egal welcher Grill zuhause steht, Fleisch, Gemüse und Co sollten mindestens 10 Zentimeter von der Glut entfernt sein, damit sie nicht verbrennen.

Beim Holzkohlegrill sollte man zudem aufpassen, das Grillgut nicht zu früh auf den Rost zu legen. Denn hier kann Grillanzünder ins Fleisch dampfen. Obacht auch, wenn der Saft des Fleisches auf die heißen Grillkohlen tropft und verdampft. Dadurch könnten ebenso krebserregende Stoffe freigesetzt werden. Abhilfe schafft hier zum Beispiel eine Grillschale. Da die Hitzeverteilung nicht kontrolliert werden kann, sollte man beim Grillen mit dem Holzkohlegrill immer ein Auge auf das Grillgut haben, damit dieses nicht zu dunkel wird. Schwarz gebratene Grillspezialitäten sollte man nicht mehr essen, da diese krebserregend sein können. 

Auf dem Bild sind glühende Holzkohle Briketts zu sehen.

 


 

Auf dem Bild sind glühende Holzkohle Briketts zu sehen.

Holzkohlegrill: Welche Temperatur beim Grillen? 

Achtung heiß: Die Temperatur bei einem Holzkohlegrill liegt zwischen 200 und 350 Grad Celsius. Die maximale Temperatur hängt von verschiedenen Punkten wie Luftzufuhr, Holzkohle und Material des Grills ab. Ein Gerät mit eingebautem Thermometer zeigt praktischerweise die Temperatur an.

Steaks und Burger Patties werden mit hoher Hitze scharf angebraten: Bei Steaks, die direkt angegrillt werden liegt dies etwa bei 250 bis 300 Grad Celsius, bei Burger Patties bei 200 bis 250 Grad Celsius. Die hohen Temperaturen führen hier zu den bekannten Grill-Brandings und zum Röstaroma.

Mittlere Grilltemperaturen eigenen sich für Fisch, Meeresfrüchte und Bratwürste und sollten hier bei 160 bis 170 Grad Celsius liegen. Bei Geflügel sind es um die 160 bis 200 Grad Celsius.

Gemüse hingegen braucht niedrigere Temperaturen, um die 140 bis 160 Grad Celsius.

Hinweis: Wer bei niedrigeren Temperaturen langsam und schonend gart, bei dem bleibt das Grillgut auch zart.

 


 

Wie zünde ich Holzkohle richtig an? 

Das Grillen mit dem Holzkohlegrill ist denkbar einfach. Benötigt werden Kohle und Grillanzünder, die es zum Beispiel als flüssiges Gel, als Paste oder festen Würfel gibt. Kohle in den Griller geben und den Brandbeschleuniger platzieren. Achtung: Spiritus, Alkohol oder Benzin sollten nicht als Grillanzünder verwendet werden - hier drohen Stichflammen. Den Grillanzünder mittels Feuerzeug - am besten ein Stabfeuerzeug, damit genügend Abstand zu den Fingern gewährt ist -  oder einem elektrischen Grillanzünder entfachen. Dieser brennt folglich ab und erhitzt die Kohle. Für genügend Sauerstoff muss dabei ebenso gesorgt sein - zum Beispiel durch Pusten, mittels Blasebalg, oder indem man mit den Armen wedelt. Einige Holzkohlegrills verfügen auch über Klappen oder Belüftungsschlitze, mit denen man die Geschwindigkeit der Holzkohleverbrennung reguliert. Manche schwören auch auf einen Anzündkamin, der die Vorlaufzeit verkürzt.

Wenn die gesamten Kohlen oder Briketts glühen, kann das Grillgut aufgelegt werden. Wichtig: Den Grill sollte man nie unbeobachtet lassen. Kinder sollten niemals alleine am Grill stehen - im Ernstfall kann es zu schmerzhaften Brandverletzungen führen. Und auch nach der Benutzung sollte man sich bewusst sein, dass die Glut erst etwa eine Stunde nach Benutzung ausreichend abgekühlt ist.

Beim Grillen stellt sich für manche ebenso die Frage: Was ist besser geeignet zum Grillen - Holzkohle oder Briketts? Beide Produkte haben ihre Vor- und Nachteile. Holzkohle beginnt schneller zu brennen - etwa nach gut einer halben Stunde -, brennt dafür aber nicht so lange. Nach etwa einer Stunde sollte man wieder nachlegen, wenn man eine längere Grillerei plant. Bei Briketts ist es genau andersrum: Sie brauchen eine gewisse Anlaufzeit und werden nicht so heiß wie Holzkohle, halten dafür länger und eignen sich ideal für eine längere Grillparty. 

Auf dem Bild sind glühende Holzkohle Briketts zu sehen.

 


 

Auf dem Bild sind glühende Holzkohle Briketts zu sehen.

Wie reinige ich einen Holzkohlegrill richtig?

Nach jedem Einsatz sollte der Grillrost des Holzkohlegrills gereinigt werden. Denn: Brennen sich Fett und Speisereste ein, ist dies nicht nur unhygienisch, sondern könnte auch die Grillleistung mindern. Zudem sollte auch regelmäßig der Innenraum und die Außenseite des Grills gesäubert werden.

Die meisten Rückstände entstehen durch Fett. Und die Reinigung von solchem kann sich hartnäckig gestalten. Wenn der Grillrost noch heiß ist, lassen sich Fett- und Essensreste besser ablösen. Aber Vorsicht: Hier besteht die Gefahr, sich am heißen Rost zu verbrennen. Besser wäre es, denn Grill erst abkühlen zu lassen. Grobe Reste werden erst mit einer Bürste entfernt. Im Anschluss legt man das Gitter für einige Stunden in Wasser mit Reinigungsmittel und lässt dieses gut einweichen. Abhilfe schafft hier auch feuchtes Zeitungspapier oder Lappen, welche um das Grillgitter umwickelt werden. Durch das Einweichen kann im Anschluss der Grillrost mit einer weichen Bürste oder Tuch besser gereinigt werden.

Die Asche gehört ebenfalls entfernt und wird im Restmüll entsorgt. Asche kann Feuchtigkeit anziehen, was wiederum dazu führen kann, dass sich Rost bildet. Wichtig hierbei ist, dass die Asche gut abgekühlt ist. Wer einen Aschesauger hat, für den gelingt die Reinigung gleich noch einfacher und schneller.

Die Innenseite des Holzkohlegrills wird mit einer Bürste gereinigt. Hier sollten auch übrige Aschereste entfernt werden. Anschließend mit einem feuchten Tuch oder Küchenpapier über die Oberfläche wischen. Auch an der Außenseite können Reste von Fett und Grillgut kleben bleiben, daher sollte auch diese gut gereinigt werden. Bei Innen- und Außenseite gilt gleichermaßen: Keine harten Bürsten oder Stahlwolle verwenden, da diese die Oberflächen zerkratzen können. 

 


 

Vor- und Nachteile eines Holzkohlegrills

Vorteile eines Holzkohlegrills:

  • Für ein echtes Grillgefühl sorgt der Holzkohlegrill. Das schmeckt man auch - durch das klassische Raucharoma.
  • Es gibt ein großes Angebot an verschiedenen Modellen. Neben preiswerten Geräte sind auch kleine und leichte Varianten erhältlich, die einfach zu bewegen sind.
  • Beim Holzkohlegrill sind hohe Temperaturen - bis zu 350 Grad Celsius möglich.
  • Grillkohle und Anzünder sind an vielen Verkaufsstellen erhältlich.

Nachteile eines Holzkohlegrills:

  • Anders als andere Grillgeräte muss ein Holzkohlegrill in der Regel etwas aufwändiger gereinigt werden - und auch nach jedem Gebrauch gesäubert werden.
  • Der Holzkohlegrill braucht eine längere Vorlaufzeit: Beim Grillen sollte man daher eine gewisse Zeit einplanen, bis die gewünschte Temperatur erreicht wurde.
  • Die Verteilung der Hitze lässt sich schwer kontrollieren - dies kann das Grillergebnis beeinträchtigen.
  • Wird Holzkohle verbrannt, können krebserregende Stoffe gebildet werden - diese können eingeatmet oder auf Grillfleisch und Co übergehen.
  • Der Holzkohlegrill kann nur im Freien verwendet werden - anders als zum Beispiel ein Elektrogriller, der auch in Innenräumen nutzbar ist.
Auf dem Bild sind glühende Holzkohle Briketts zu sehen.