Skihelme für Kinder
Die meisten Eltern lassen ihre Kinder heute nicht mehr ohne Helm auf die Skipiste. Bei kleinen Kindern sollten Eltern ein Auge auf die Bedürfnisse des Kindes haben, um einen passenden Skihelm zu finden:
- Kinder sollen mit dem Kopf wackeln, wenn der Skihelm noch nicht geschlossen ist. Der Helm darf sich leicht bewegen, aber nicht stark verrutschen oder vom Kopf fallen.
- Kinder sollte man immer fragen, ob der Helm sich auf dem Kopf leicht und bequem anfühlt und ob die Ohrpads im Helm die Hörfähigkeit des Kindes nicht einschränken.
- Beim Anprobieren des Helms sollte man auch die Skibrille aufsetzen. Dadurch können Eltern beurteilen, ob der Helm zur Gesichtsform des Kindes passt und das Sichtfeld nicht eingeschränkt wird.
Ratschlag an die Eltern: Wird dem Kind der Zweck des Skihelms erklärt und es hat den Sinn verstanden, steigt die Akzeptanz. Helme, auch beim Radfahren, werden nämlich gern heimlich abgesetzt.
Wie oft sollte der Skihelm gewechselt werden?
Kommt es zu einem starken Sturz und man prallt mit dem Helm auf, kann ein Sprung oder Riss im Skihelm entstehen. Dabei sind nicht nur sichtbare Risse und Beschädigungen gemeint, auch feine Haarrisse sind möglich. Deshalb sollte der Helm nach einem Sturz unbedingt ersetzt werden! Ohne Stürze und bei durchschnittlicher Nutzung sowie idealer Lagerung sollte der Skihelm ca. nach drei bis fünf Jahren ausgetauscht werden.
Kleine Liste zum Helm-Kauf
Folgende Punkte sollten beim Anprobieren eines Skihelms beachtet werden:
- Bei geöffnetem Verschluss darf der Helm bei Bewegungen leicht wackeln, aber nicht verrutschen oder gar vom Kopf fallen.
- Das Modell soll angenehm sitzen und keine Druckstellen verursachen.
- Das Sichtfeld und der Hörsinn dürfen nicht eingeschränkt werden.
Protektoren für zusätzliche Sicherheit
Eine moderne Ausrüstung für sportliche Skifahrer und Freerider kann mit Accessoires zum Schutz erweitert werden. Ski-Protektoren schützen zusätzliche Körperpartien. Protektoren absorbieren einen Teil der freiwerdenden Kräfte eines Sturzes oder Aufpralls. Rücken-Protektoren zum Schutz der Wirbelsäule werden deshalb häufig genutzt.