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Laufband: Ratgeber und Kauftipps

Ein Laufband erfreut sich nicht nur im Fitnessstudio großer Beliebtheit. Auch Zuhause kann es eine gute Ergänzung im eigenen Fitnessraum sein. Unabhängig vom Wetter kann man so seiner Vorliebe für das Laufen nachgehen. Kauft man ein Laufband mit Steigung, besteht sogar die Möglichkeit, unterschiedliche Höhen zu simulieren - so als ob man im freien Gelände unterwegs sei. Um auch nach dem Kauf Freude mit seinem Laufband zu haben, sollte man sich bereits im Vorhinein gut überlegen, welche Anforderungen man an das Sportgerät hat. Dies betrifft nicht nur die verwendeten Materialien und Funktionen, sondern auch die eigenen Trainingsziele und den Kosten, die entstehen werden.

Das Laufband und seine Vorteile

Ein Laufband macht es möglich, unabhängig von Regen, Wind und Schnee zu trainieren. Laufbänder haben natürlich noch einige weitere Vorteile, vor allem wenn man sie zuhause nutzt:

  • Schonung der Gelenke durch dämpfende Wirkung
  • Keinerlei Ablenkung durch Straßenteilnehmer
  • Training zu jeder Tages- und Nachtzeit
  • Erspart Mitgliedsbeiträgen für ein Fitnessstudio
  • Intervalltraining dank verschiedener Einstellungsmöglichkeiten
  • Simulation von Steigungen
  • Laufen ganz für sich, ohne fremde Blicke
  • Ideal auch für Laufanfänger geeignet

Trainiert man lieber zuhause in den eigenen vier Wänden, ist ein Laufband das ideale Fitnessgerät. Ohne Ablenkung und neugierige Augen anderer kann man sich langsam an das gewünschte Niveau herantasten und zeitunabhängig Sport machen. Bereits deshalb ist ein Laufband für zuhause sinnvoll.

 


 

Frau auf Laufband zu Hause.

Ein Laufband für zu Hause kaufen

Möchte man sich ein Laufband für zuhause kaufen, sollte man sich Gedanken machen, welche Anforderungen man an das Gerät stellt. Abgesehen von den Funktionen spielt hier auch der zur Verfügung stehende Platz eine Rolle. Ist die dafür vorgesehene Stellfläche eher kleiner, kann man etwa zu einem klappbaren Laufband oder einem Slim Laufband greifen.

Was muss ein Laufband für zu Hause können?

Laufen ist nicht gleich Laufen - auch auf einem Laufband nicht. Folgende Funktionen und Eigenschaften machen ein Laufband für zuhause zu einer wertvollen Unterstützung im Training:

  • Unterschiedliche Trainingseinstellungen
  • Verbindung zu Apps für weitere Programme
  • Getränke- oder Tablethalterung
  • Änderung der Steigung
  • Einstellung von Geschwindigkeitsunterschieden
  • Messung von Puls und Herzfrequenz
  • Motorleistung des Laufbands
  • Geräuscharm

Gerade wenn man in einer Wohnung lebt, sollte man beim Kauf eines Laufbands für zuhause darauf achten, dass es nicht zu laut ist. Wenn möglich, sollte man dies vorab testen. Alternativ können auch Bodenschutzmatten verwendet werden, um die Geräuschentwicklung so gut als möglich einzudämmen.

Das beste Laufband für zuhause ist in der Regel jenes, welches man auch benutzt. HOFER bietet immer wieder unterschiedliche Laufbänder an, zum Beispiel von seiner Eigenmarke Crane.

 


 

Welche platzsparenden Laufbänder für zuhause gibt es?

Ein Slim Laufband von Crane und anderen hochwertigen Marken hat eine schmälere Lauffläche, wodurch sich die Breite reduziert. Dadurch fällt die Suche nach einem passenden Platz bereits leichter.

Klappbare Laufbänder sind nicht unbedingt schmäler als reguläre Laufbänder, auch wenn man dies vielleicht vermuten könnte. Immerhin haben beide Arten in etwa die gleiche Technik verbaut. Sie lassen sich aber dafür, ihrem Namen entsprechend, zusammenklappen. Dadurch können klappbare Laufbänder einfacher transportiert werden. Zudem kann man sie nach dem Training auch an die Wand lehnen, wodurch im Raum wieder mehr Platz entsteht. 

 


 

Was kostet ein Laufband?

Gute Laufbänder gibt es in der Regel schon um die € 700 – € 800.  Je aufwendiger die verbaute Technik in einem Laufband ist, umso höher ist tendenziell der Preis. Ein weiterer Faktor sind natürlich vorinstallierte Trainingsprogramme oder erweiterte Funktionen, wie etwa die Simulation von Steigungen.

Wie viel Geld man für ein Laufband ausgeben möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Bei besonders günstigen Laufbändern gilt es gut darauf zu achten, ob und welche Abstriche gemacht werden müssen. Hier sollte man insbesondere Augenmerk auf die verbaute Technik und vorhandene Funktionen legen. Der Preis ist nicht immer ein Indikator für die Qualität, ganz wie bei anderen Sportgeräten auch. Wenn möglich, bietet es sich an, das Laufband seiner Wahl vorab zu testen. So erhält man einen ersten Eindruck und kann prüfen, ob das gewählte Modell den eigenen Erwartungen entspricht.

Laufbänder bei HOFER kaufen

HOFER Laufbänder, wie etwa von Crane, eignen sich sehr gut für den eigenen Fitnessraum zuhause. Speziell in der kühleren Jahreszeit hat HOFER immer wieder Laufbänder im Angebot. Sollte einem zuhause nicht allzu viel Platz zur Verfügung stehen, der greift zu klappbaren Varianten.

Neben der gesetzlich vorgeschriebenen Gewährleistung bietet HOFER beim Laufband-Kauf zusätzlich eine Garantie. Die HOFER Garantie geht weit über die üblichen Gewährleistungsansprüche hinaus, etwa was die Transportkosten betrifft. Die dem Laufband beigelegte Garantiekarte als auch die Rechnung sollten also unbedingt aufbewahrt werden. Um den individuellen Einzelfall zu besprechen, hilft der HOFER Kundenservice sehr gerne weiter.

 


 

Wie viel Strom verbraucht ein Laufband?

Es gibt sowohl mechanische als auch elektrische Laufbänder. Ein mechanisches Laufband verbraucht keinen Strom, da sich hier die Lauffläche aufgrund der eigenen Muskelkraft in Bewegung setzt. Wie viel Strom ein elektrisches Laufband verbraucht, kann man sich ausrechnen:

PS Laufband

Umrechnung in Watt

1 PS

735,5 Watt

2 PS

1471 Watt

3 PS

2206,5 Watt


1000 Watt entsprechen einem Kilowatt. Multipliziert man die Wattanzahl mit den Stunden, in denen das Laufband in Betrieb ist, erhält man den Energieverbrauch in Wattstunden. Geteilt durch 1000 erhält man den Verbrauch in Kilowattstunden (kWh). Weiß man den durchschnittlichen Preis pro kWh, kann man sich auch die Kosten für die Nutzung eines Laufbands ausrechnen.

 


 

Für wen eignet sich ein Laufband?

Ein Laufband eignet sich prinzipiell für jeden gesunden Menschen ohne körperliche Probleme. Auch für Fans von Trail-Running oder anderen Outdoor-Sportarten stellt ein Laufband vor allem in der kalten Jahreszeit oder bei extremem Schlechtwetter eine wunderbare Ergänzung dar.

Laufen auf dem Laufband kann außerdem gesund sein. Denn: Ein Laufband eignet sich nämlich auch für Menschen, die hin und wieder Probleme mit ihren Gelenken haben. Üblicherweise sind sie mit einem Dämpfungssystem ausgestattet, wodurch das Laufen am Laufband die empfindlichen Bänder und Gelenke weniger belastet als das Training draußen auf hartem Asphalt. Ist man sich seines Gesundheitszustandes unsicher, sollte man sich mit seinem Arzt absprechen.

Auch für Anfänger eignet sich ein Laufband hervorragend, um sich schrittweise an das Thema Laufen heranzutasten. Hat man ein Laufband zuhause kann man sein Pensum bequem in den eigenen vier Wänden absolvieren, ohne auf andere Verkehrsteilnehmer oder sonstige Hindernisse achten zu müssen. Dies ist nicht nur förderlich für die Konzentration, da man kaum abgelenkt wird, sondern mindert auch die Verletzungsgefahr. Zudem muss man nicht gleich einen Berg hochlaufen, sondern kann direkt am Laufband seine bevorzugte Steigung einstellen. So wird der persönliche Wunsch-Trainingszustand Schritt für Schritt erreicht.

 


 

Richtig mit dem Laufband trainieren

Die Lauftechnik auf dem Laufband unterscheidet sich vom freien Laufen draußen Gelände. Nicht nur das Abrollverhalten der Füße ändert sich, sondern auch der fehlende Luftwiderstand macht sich bemerkbar. Weiß man darüber Bescheid, kann man sich ganz einfach darauf einstellen und dies beim Training beachten.

Wie effektiv ist ein Laufband?

Aufgrund des fehlenden Luftwiderstandes verbrennt man beim Laufen auf dem Laufband etwas weniger Kalorien. Zudem beansprucht das bergab und bergauf Laufen im freien Gelände die Muskeln etwas mehr. Was zuerst wie ein Nachteil klingen könnte, hat aber seine Vorteile. Gerade das bergab Laufen kann sich negativ auf empfindliche Gelenke auswirken. Dies entfällt auf dem Laufband, wodurch das Training schonender ist.

Das Laufen auf dem Laufband ist also weniger effektiv als Joggen im Freien, aber dafür besser für die Beine und deren Sehnen und Gelenke. Aus diesem Grund eignet es sich auch gut, um abzunehmen. Langsam und schonend kann so das eigene Körpergewicht reduziert werden, insbesondere indem man den Sport mit passender Ernährung kombiniert.

Im Vergleich zum Radfahren wiederum werden mehr Muskeln beansprucht, weshalb das Training auf dem Laufband weitaus effektiver sein kann.

Wie oft sollte man ein Laufband benutzen?

Grundsätzlich bleibt es jedem selbst überlassen, wie häufig man das Laufband benutzt. Möchte man aber seinen Körper stärken, abnehmen oder seine Ausdauer verbessern, sollte man mindestens 3 Mal in der Woche für ungefähr 20-30 Minuten auf dem Laufband trainieren. Dies hängt natürlich auch davon ab, ob man noch weitere Sportarten in sein Training integriert. Um noch bessere Effekte zu erzielen, empfiehlt es sich, Dauer und Intensität stetig zu steigern.

Da der Körper zum Ausgleich auch Ruhe und Entspannung benötigt, sollte man nicht täglich mit dem Laufband trainieren. So kann er sich auch besser an die regelmäßige Belastung gewöhnen. Wer sich dennoch unbedingt bewegen möchte, kann zum Beispiel gemütlich spazieren gehen oder leichtes Training mit anderen Fitnessgeräten absolvieren.