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Obst aufbewahren & Gemüse lagern - so geht's richtig

Um die Haltbarkeit von Obst und Gemüse zu optimieren und den Nährstoffverlust gering zu halten, ist die richtige Lagerung von großer Bedeutung. Dabei gilt es, die unterschiedlichen Anforderungen bei der Temperatur und der Umgebung zu beachten.  

 


 

Paprika, Zucchini und Gurke

Paprika, Zucchini und Gurke werden unter allen Gemüsesorten am meisten bevorzugt. Wenn sie schnell verwertet werden, können diese Sorten kurzfristig auch bei Zimmertemperatur gelagert werden. Bei längerer Aufbewahrung sollten sie aber unbedingt in den Kühlschrank ins Gemüsefach (unterer Bereich) gelegt werden. Prinzipiell mögen alle drei es sehr kühl und dunkel. Wenn kein entsprechender Kellerraum vorhanden ist, können Paprika und Zucchini auch im unteren Gemüsefach im Kühlschrank gelagert werden, Gurken sollten nicht in den Kühlschrank.

Tomaten

Tomaten gehören keinesfalls in den Kühlschrank und würden dort nur ihr herrliches Aroma verlieren. Einfach in einem Gemüsekorb bei Zimmertemperatur aufbewahren. Da können sie bei Bedarf sogar noch etwas nachreifen.

Karotffeln

Große Mengen der Knollenfrucht müssen kühl und trocken gelagert werden, idealerweise im Keller oder in der Speisekammer. Eine andere Möglichkeit ist es, die ungewaschenen Kartoffeln in Zeitungspapier zu wickeln und bei Zimmertemperatur aufzubewahren. Vermeiden Sie es, dass Licht an die Kartoffeln kommt. Lesen Sie unsere Tipps, wie Sie Kartoffeln am besten zubereiten.  

Ein Fass mit Kartoffeln liegt auf dem Boden. Einige Kartoffel sind herausgefallen. Im Hintergrund sind weitere Kisten mit Kartoffeln.

 


 

Knoblauch und Zwiebeln

Diese beiden gehören luftig und trocken gelagert, wie zum Beispiel in speziellen Tontöpfen mit Löchern. Wegen der schnellen Schimmelbildung dürfen sie aber nicht in den Kühlschrank gelegt werden.

Blattgemüse und frische Kräuter

Salate, Kräuter und anderes Blattgemüse wie Spinat verpacken Sie am besten in Frischhaltefolie, Plastiksäckchen oder Kunststoffboxen und ab damit in den Kühlschrank. So können Sie diese einige Tage aufbewahren. Kopfsalat bleibt übrigens länger frisch, wenn der Strunk frisch angeschnitten und in etwas Wasser gestellt wird.

Birnen und Äpfel

Das regionale Kernobst benötigt eine kühle und dunkle Lagerung. Im Keller sollte es in einer Kiste oder einem Korb eingelagert werden. Birnen und Äpfel sollten nicht unbedingt in den Kühlschrank. Falls Sie diesen aber bevorzugen, dann geben Sie das Obst in einen Plastiksack mit Luftlöchern. Damit verhindern Sie die Verdunstung von zu viel Fruchtwasser, ohne dass sich Kondenswasser ansammelt.

 


 

Steinobst

Dazu zählen Zwetschken, Pflaumen, Pfirsiche, Nektarinen, Ringlotten, Marillen und Kirschen. Steinobst wird üblicherweise bei Zimmertemperatur gelagert und sollte aufgrund seiner kurzen Haltbarkeit so bald wie möglich verzehrt werden. Gegen lästige Fruchtfliegen hilft eine Insektenhaube. Im Kühlschrank gelagert verlängert sich die Haltbarkeit.

Zitrusfrüchte

Orangen und Zitronen sind in einer Schale bei Zimmertemperatur mehrere Tage haltbar und können so nach und nach gegessen werden. Da sie in ihren Herkunftsländern an ein viel wärmeres Klima gewöhnt sind, sollten Sie sie nicht im Kühlschrank aufbewahren. Damit angeschnittene, übrig gebliebene Zitrusfrüchte allerdings nicht schlecht werden, können sie mit der Schnittseite nach unten auf einem Teller kurze Zeit im Kühlschrank gelagert werden.

Einige aufgeschnittene Zitronen, Orangen und andere Zitrusfrüchte.

 


 

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