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Frühling im Garten – meine Gartentipps und Lieblingspflanzen

Der Frühling steht in den Startlöchern und dieses Jahr darf ich mich zum ersten Mal als Gärtnerin versuchen. Vergangenes Jahr im August haben wir unser Eigenheim bezogen und nun ist es an der Zeit, den Garten frühlingsfit zu machen.

Tatkräftig unterstützt werde ich dabei von meiner Mama. Sie ist gelernte Floristin und liebt es, ihre Pflanzen, Hochbeete und Co. auf Terrasse und Garten zu hegen und pflegen.

Von ihr habe ich mir auch inhaltliche Unterstützung für diesen Beitrag geholt. Bei Blumen- und Pflanzenanliegen ziehe ich Mama dem Onkel Google stets vor – ist ja auch praktisch, wenn man direkt an der Quelle sitzt.

Heute soll es also um grundlegende Pflegetipps für deinen Garten im Frühling gehen. In diesem Beitrag findet ihr wertvolle Gartentipps, ich stelle euch meine Top 3 Lieblingspflanzen vor und passende Produkte von HOFER.

 


 

Pflegetipps für den Garten im Frühling

Bevor ich euch verrate, auf welche Pflanzen wir in unserem Garten setzen, möchte ich euch ein paar generelle Gartentipps für den Frühling mit auf den Weg geben. Es sind einfache Tricks, die viel bewirken und welche euren Garten im besten Licht erstrahlen lassen.

1.  Möchtet ihr gebrauchte Töpfe bepflanzen, reinigt diese vorher mit Apfelessig und einem Schuss Spülmittel. Das entfernt beispielsweise alte (Kalk-)Flecken und sorgt für schönen Glanz.

2.  Um Staunässe der Pflanzen zu vermeiden, bohrt kleine Abflusslöcher in eure Töpfe, sofern noch keine vorhanden sind. Bevor ihr mit dem Bepflanzen startet, gebt etwas altes Fließ, Tonscherben, Kies, flache Steine oder Granulat auf den Boden der Töpfe. So vermeidet ihr Staunässe und ein Faulen eurer wunderschönen Blumen.

3.  Reichert normale, ungedüngte Blumenerde mit organischem Dünger an. Das hat den Vorteil, dass ihr für sehr viele verschiedene Pflanzenarten dieselbe Erde verwenden könnt. Organische bzw. biologische Dünger sind für ein gutes Pflanzenwachstum essentiell, weil reine Nährstoffe in normaler Blumenerde nur begrenzt vorhanden sind. Zu den gängigen organischen Düngern zählen beispielsweise Kompost, Pferdemist, Stroh oder Bioabfälle. Auch HOFER hat immer wieder passende Dünger im Angebot.

4.  Bevor ihr euch daranmacht, eure Pflanzen einzutopfen, sollten sie mindestens 30–60 Minuten im Wasserbad stehen. So können sich die Wurzeln den nötigen Wasservorrat holen. Große Stauden oder Bäume solltet ihr nach dem Einpflanzen mit Wasser einschlämmen – für ein optimales Wachstumsergebnis!

5.  Direkt nach dem Eintopfen solltet ihr die Pflanzen langsam an die Sonne gewöhnen, sofern sie diese benötigen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass eure frisch gesetzten Blumen verbrannte Blätter bekommen.

6.  Eine alte Bauernregel besagt: vor den Eisheiligen Mitte Mai, ist es wichtig, dass man die Pflanzen in den Nachtstunden ummantelt um sie vor niedrigen Temperaturen zu schützen. Das kann, wie vom vergangenen Winter gewohnt, mit Fließ, Decken oder Folien geschehen. Je mehr Gartensaisonen vergehen, desto eher werdet ihr ein Gefühl dafür bekommen! 

 


 

Für jeden Topf gibt es eine Pflanze

Blumentöpfe mit Rosen als praktischer Sichtschutz im GartenEinen sehr großen Teil unserer Pflanzen haben wir in den Töpfen von HOFER eingesetzt. Die Pflanzkübel und Blumentöpfe sind eine super Möglichkeit, um auch unsere Terrassen zu begrünen und ein richtig tolles Gestaltungsmittel. 

Man kann Außenflächen optisch trennen, einen grünen Sichtschutz errichten und vieles mehr.

Außerdem sind sie absolut pflegeleicht und bereichern leere Flächen mit einem schönen Stück Natur. Die Auswahl an Töpfen ist wirklich vielfältig. Worauf wir besonders viel wert gelegt haben und warum wir uns für die Pflanztöpfe von HOFER entschieden haben? Die Pflanzkübel sollten witterungsbeständig und frostsicher sein, zudem auch stabil und leicht. Pflegeleichtes Material war uns ebenso wichtig, wie ein zeitloses Design.

Das alles schaffen wir mit den schönen Kubus-Säulentöpfen in anthrazit und steingrau, sowie den innovativen Treppentöpfen, welche sich auch als kleines Kräuterbeet hervorragend eignen.

In den kommenden Wochen wird auch noch ein neues Hochbeet bei uns einziehen. Dazu kann ich euch schon mal meinen Blogbeitrag mit diesen hilfreichen Hochbeet-Tipps empfehlen. 

 


 

Frühling im Garten: mit immergrünen Pflanzen und tollen Blüten 

Winterfeste Pflanzen behalten ihre grünen Blätter bis in den Frühling Damit unser Garten auch im Winter nicht kahl und fad wirkt, setze ich gerne auf immergrüne Pflanzen, die gerne winterhart sein dürfen und eben in der kalten Saison auch ihre Blätter behalten. Bei allen ist das natürlich nicht möglich, ich stelle euch nachfolgend drei Pflanzenarten vor, die wir vermehrt im Garten und auf der Terrasse stehen haben.

  • Der Efeu: Diese Kletterpflanze ist äußerst genügsam und kann im Schatten genauso gut gedeihen wie in der Sonne. Efeu findet man bei uns an der Mauer entlang, schlängelt sich an der Gartentreppe nach oben, ist Teil einer Unterbepflanzung von anderen Pflanzen und dient nicht zuletzt als Sichtschutz auf einer unserer Terrassen. Der Efeu benötigt ein Rankgitter oder eben etwas, woran er anhaften kann. Praktischerweise gibt es ihn in vielen verschiedenen Farbrichtungen, sodass man auch hier den Garten im Frühling individuell gestalten kann. Da es sich beim Efeu um eine winterharte Pflanze handelt, lässt er den Garten auch in der kalten Saison schön aussehen. Zudem nutze ich einige Ranken auch gerne für weihnachtliche Deko, Tisch- oder Türkränze.
  • Schöne, rosa Frühlingsblüher vor blauem Frühlingshimmel Die Kamelie: Als ich letztens im Gartencenter stand, haben die Kamelien sofort meine Aufmerksamkeit erhalten. Kamelien sind Winterblüher und es gibt sie in einer Vielzahl an Sorten und Farben. Mit ihnen holt ihr euch definitiv den Frühling in Haus und Garten. Kamelien bevorzugen einen kühlen Standort und sind zudem ein Fan von hoher Luftfeuchtigkeit. Solltet ihr die Kamelie also im Haus halten wollen, stellt sie niemals neben oder über eine Heizung und benetzt ihre Blätter regelmäßig mit Wasser. Unsere Kamelien stehen alle im Garten. Hier achte ich darauf, dass die Erde niemals austrocknet. Diese Pflanze ist nämlich empfindlich bei Staunässe – ihre Wurzeln können so recht schnell absterben! Ihr könnt für die Bepflanzung der Kamelie spezielle Rhododendronerde verwenden und diese ab Ende Mai mit einem organischen Rhododendrondünger mit Guano-Zusatz düngen. Damit ist euch eine blütenreiche Kamelie garantiert. Ende August wird die Kamelie, nach ihrer Blütezeit, zurückgeschnitten, um sie in Form zu halten oder um sie auf ein buschigeres Wachstum vorzubereiten.
  • Die Hortensie: Neben dem Efeu und der wunderschönen Kamelie ist die Hortensie ebenfalls ausreichend auf unseren Terrassen und im Garten zu finden. Die Hortensie überzeugt mit üppigen Blüten in attraktiven Farben und ist dabei vergleichsweise pflegeleicht. Ihr könnt sie in klassischen Pflanzkübeln oder in ein Beet einsetzen. Nicht zuletzt sind sie auch als Schnittblumen in einer Vase sehr dekorativ. Getrocknet lassen sie sich außerdem zu schönen Gestecken verarbeiten. Das Wichtigste bei den Hortensien ist die Bewässerung. Besonders bei trockenem und sehr warmen Wetter muss der Boden feucht gehalten werden. Gießt sie also morgens und abends. Des Weiteren bevorzugt diese Pflanze einen Standort im Halbschatten. Für ausgepflanzte Exemplare und Kübel-Hortensien empfehle ich euch einen Langzeitdünger in fester Form, dabei wird immer im Frühjahr und im Frühsommer gedüngt. Praktisch ist auch, dass Hortensien quasi keinen Rückschnitt brauchen. Wenn man nämlich zu viel schneidet, besteht die Gefahr, dass die Pflanze nicht mehr blüht. Unsere Hortensien haben alle ein hohes Rankgitter als Wachstumshilfe, was auch optisch einiges hermacht. Und last but not least noch ein weiterer Gartentipp: Nicht alle Hortensien-Arten sind winterhart, daher sollte man diese in der kalten Saison ebenfalls mit Gartenvlies oder Reisig/dünnen Zweigen schützen.