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Weltbauerntag 2023: HOFER setzt auf faire Partnerschaft und Tierwohl

 

Um Kundinnen und Kunden genussvolle Produkte aus Österreich anbieten zu können, braucht es vor allem eines: Faire Partnerschaften mit den Bäuerinnen und Bauern. HOFER nimmt den Weltbauerntag am 01. Juni zum Anlass, seine Partnerinnen und Partner in der Landwirtschaft in den Vordergrund zu rücken.

 

(Sattledt, 30. Mai 2023; HOFER) HOFER Kundinnen und Kunden können bei ihrem Einkauf aus dem Vollen schöpfen - von knackigem Gemüse und Obst über saftiges Fleisch und Wurst bis hin zu aromatischem Käse und guter Milch. Möglich machen dies die Menschen hinter den Produkten: Das Angebot an regionalen und qualitativen Lebensmitteln bei HOFER ist nur dank eines starken Netzwerkes an heimischen Landwirtinnen und Landwirten möglich. Der Lebensmittelhändler setzt daher auf langfristige und stabile Partnerschaften, transparente Kommunikation auf Augenhöhe und Handschlagqualität.

Weiteren Fokus legt HOFER auf das Thema Tierwohl: Hier arbeitet der Diskonter kontinuierlich daran, den Tierwohl-Anteil im Frischfleisch-Sortiment weiter zu erhöhen und verfolgt für 2030 das klare Ziel, die 100 %-Marke zu erreichen. Nicht nur die hohen Standards des österreichischen Fleischmarkts müssen dabei eingehalten werden, HOFER besteht bei der Erzeugung von Produkten tierischem Ursprungs ebenso auf die Einhaltung und Überwachung von strengen Richtlinien zu artgerechter Tierhaltung und Tierschutz. Diese sind in der Tierwohl-Einkaufspolitik, die für sämtliche Lieferanten und Geschäftspartnern verpflichtenden sind, festgehalten. Darüber hinaus übererfüllt der Diskonter bereits seit Jahren die Qualitätsmaßstäbe der österreichischen Fleischproduktion hinsichtlich Nachhaltigkeit, Regionalität und Tierwohl, und zwar mit der BIO- und Nachhaltigkeitseigenmarke „Zurück zum Ursprung“ und dem Tierwohl-Projekt „FairHOF“.

 

Strenge Kriterien bei BIO-Eigenmarke „Zurück zum Ursprung“

Bei „Zurück zum Ursprung“ wird seit 2006 nach dem nachhaltigen Prüf Nach!-Standard, dessen Kriterien bei Haltung, Fütterung, Schlachtung etc. weit über die EU-Bio-Verordnung hinausgehen, produziert. Alle Tiere erhalten täglich Auslauf, für Kühe, Rinder, Schafe und Ziegen gilt zudem eine verpflichtende Weidehaltung. So verbringen etwa Milchkühe im Schnitt 180 Tage pro Jahr - also rund die Hälfte des Jahres - auf der Weide. Alle „Zurück zum Ursprung" Produkte tierischen Ursprungs tragen die Auszeichnung „Tierwohl kontrolliert“, das von der „Gesellschaft !Zukunft Tierwohl!“ vergeben wird und die Einhaltung strenger Tierschutzrichtlinien garantiert. Derzeit ist „Zurück zum Ursprung" die einzige BIO-Marke Österreichs, die diese Auszeichnung auf allen Produkten tierischen Ursprungs tragen darf. Das Pionierprojekt „Bruderwohl“ wiederum ermöglicht die biologische Aufzucht männlicher Nachkommen in der Milchwirtschaft und Eierproduktion. Josef Edlbauer ist einer von rund 5.000 sogenannten Ursprungsbäuerinnen und -bauern, die für die HOFER BIO-Eigenmarke produzieren. Sein BIO-Hof in Grieskirchen (OÖ) liefert Wurst und Fleisch. Eine artgerechte Haltung ist für Josef Edlbauer gelebter Alltag: „Bei uns am Bio-Hof leben Schweine und einige Streicheltiere und ich liebe die tägliche Arbeit mit den Tieren. Weiters sind wir ein Urlaub am Bauernhof Betrieb, wo sich die Urlaubsgäste im Ferienhof Turmkeller davon überzeugen können, dass uns die Gesundheit der Tiere und der tägliche Auslauf ins Freie und das natürliche, nährstoffreiche Futter aus dem eigenen Betrieb sehr wichtig ist.

Alle Produkte von „Zurück zum Ursprung“ sind chargengenau bis zu den Ursprungsbäuerinnen und -bauern rückverfolgbar. So wissen nicht nur Kundinnen und Kunden, woher ihr Einkauf kommt, ebenso werden damit die Leistungen der teilnehmenden Landwirtinnen und Landwirten vor den Vorhang geholt.

 

Pionierarbeit in der konventionellen Landwirtschaft mit „FairHOF“

Mit dem Projekt FairHOF hat sich HOFER bereits seit Anfang 2017 zum Ziel gesetzt, die Produktionsbedingungen für Tiere als auch für Bäuerinnen und Bauern der konventionellen Landwirtschaft zu verbessern und die regionale Landwirtschaft zu fördern. Nutztiere werden dabei nach den strengen Kriterien des Standards „Tierwohl verbessert" der „Gesellschaft !Zukunft Tierwohl!" gehalten und werden mindestens einmal jährlich von externen und unabhängigen Kontrollstellen überprüft. Sie erhalten gentechnikfreies Futter, genügend Auslauf, täglichen Aufenthalt an der frischen Luft und ihnen steht deutlich mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben zur Verfügung. So etwa auch beim Geflügelhof der Familie Essl in Naarn im Machland (OÖ). Stefan Essl hat 2021 den elterlichen Hof übernommen und sich gemeinsam mit seiner Frau dazu entschieden, sich ein zweites Standbein mit der Tierwohl Geflügelmast zu schaffen. Der Essl Geflügelhof ist ein reiner Familienbetrieb, wo tatkräftig mit angepackt wird - und das mit großer Freude: „Es ist wichtig auf die Herkunft und die Qualität der Lebensmittel zu achten und nicht nur auf den Preis. Denn Tierwohl ist mit Schleuderpreisen nicht möglich“, sind sich Julia und Stefan Essl sicher. Neben Familie Essl sind derzeit rund 150 Landwirtinnen und Landwirte Teil von FairHOF. Die Tierwohl-Eigenmarke steht für eine besonders strenge, lokale Hofauswahl, die teilnehmenden Bäuerinnen und Bauern wiederum erhalten Abnahmegarantie für ihre Produkte.

 

Vorreiter in Sachen Tierwohl

Geht es um nachhaltige und faire Tierhaltung, arbeitet HOFER stetig daran, Verbesserungen zu erwirken und Pionierarbeit zu leisten. Dies hat der Diskonter kürzlich wieder bewiesen, indem er eine Vorreiterrolle einnimmt und im konventionellen Bereich auf gesündere Rassen in der Masthühnerzucht setzt. Diese langsamer wachsenden Hühnerrassen leben länger, sind agiler und weniger anfällig für Krankheiten - im Vergleich zu Artgenossen in der konventionellen Tierhaltung. In einem ersten Schritt werden die Tiere für das FairHOF Maishendl eingesetzt, welches seit Ende Mai österreichweit in allen HOFER Filialen erhältlich ist.

 

Über „Heute für Morgen“

Unter dem Motto „Heute für Morgen“ setzt HOFER sein Engagement im Bereich Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung fort. Dazu gehören bestehende Umstellungs- und Optimierungsprozesse ebenso wie Fokusthemen, die sich durch aktive Einbindung von Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auszeichnen. Damit will HOFER gemeinsam die Welt Stück für Stück besser machen - HEUTE für ein besseres MORGEN. Inhaltlich konzentrieren sich die Fokusthemen auf die Schwerpunkte Lieferkette, Gesellschaft, Umwelt und Klimaschutz, Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Nachhaltigkeitsinitiative „Heute für Morgen“ wird inhaltlich von einem Stakeholder-Beirat bestehend aus externen Expertinnen und Experten aus dem Sozial-, Umwelt- und Medienbereich begleitet. Weitere Informationen finden Sie unter hofer.at/heutefuermorgen.

 

Rückfragehinweis

Cathleen Völkel – Rosam.Grünberger.Jarosch & Partner

Tel.: 01/90 42 142-214

E-Mail: cathleen.voelkel@rgj-partner.com

 

Bildbeschriftung

Großes Angebot an regionalen und qualitativen Lebensmitteln bei HOFER dank starker heimischer Landwirte.

 

Fotocredit

Fotos: siehe jeweiliger Dateiname

Bildmaterial steht für redaktionelle Zwecke frei zur Verfügung.