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Do it: So motivierst du dich als Mama endlich (wieder) zum Sport

Sport hat schon immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt – ich habe mich immer gerne bewegt, egal ob im Teenie-Alter, als Leistungssport, oder später einfach nur zum Spaß. Vor allem während meiner Schwangerschaft bin ich zur absoluten Sportskanone mutiert. So oft habe ich gehört, dass die Geburt bei sportlichen Menschen schneller und grundsätzlich einfacher verläuft. Aus diesem Grund habe ich bis zum Schluss mindestens 3x pro Woche trainiert. Auch wenn sich dieses „Workout“ kurz vor der Geburt fast nur noch auf Spaziergänge beschränkt hat, hat sich das wie absoluter Hochleistungssport angefühlt.

Und nach der Geburt war plötzlich alles anders. Meine neue Aufgabe als Mama hat mich so gefordert (und teilweise überfordert), dass ich absolut nicht mehr an Sport gedacht habe. Damit ist übrigens nicht das Wochenbett gemeint, sondern die Zeit danach. Dass sich der Körper nach einer Geburt erst wieder regenerieren muss und man somit mehrere Wochen besonders auf sich achten soll, ist natürlich klar. Aber als ich körperlich wieder fit gewesen wäre, um mit dem Sport wieder zu starten, war meine Motivation absolut im Keller. Es hat tatsächlich mehrere Monate gedauert, bis ich endlich meinen bösen inneren Schweinehund überwunden hatte. Wie ich das geschafft habe, und wie ihr euch als Mama endlich (wieder) zum Sport motivieren könnt? 

 


 

Hier kommen meine 6 Tipps

Do it – macht es einfach!

Ich gebe es zu, ich hatte immer tausend Ausreden, um keinen Sport machen zu müssen. Der Tag (oder die Nacht) war zu anstrengend, das Baby ließ mich keine Sekunde etwas alleine machen, es war kein Babysitter in Sicht und generell war ich sowieso absolut dauermüde. Natürlich trifft das alles zu – aber es gibt immer eine Möglichkeit, sich zu bewegen. Baby in die Trage oder den Kinderwagen und los geht’s! Und auch wenn ihr hundemüde seid und nur noch schlafen möchtet – do it! Richtig schwer fällt einem ohnehin meistens nur das Aufraffen. Nach einem kurzen Workout ist man so stolz auf sich, das Gefühl ist jede Anstrengung wert!

 


 

Schreibt euch einen Plan!

Mir fällt alles viel einfacher, sobald ich einen Plan habe. Egal ob im Handy oder am Papier: Tragt euch eure Trainings in den Kalender ein. Genau wie jeder andere Termin ist auch dieses „Meeting“ wichtig – und wird weniger oft ausgelassen, sobald man es verschriftlicht hat. Außerdem sieht man so, wann und was man (ungefähr) trainieren wird und kann sich vorbereiten.

Bereitet euch vor

Wie heißt es so schön: „Vorbereitung ist alles!“ Und das stimmt tatsächlich. Organisiert euch ein paar Tage davor eine Kinderbetreuung, packt eure Sporttasche am Vorabend oder zieht euch euer Sportgewand gleich in der Früh an. Je nach Sportart könnt ihr so nämlich direkt loslegen, sobald euer Baby schläft oder beschäftigt ist. Sehr gerne kombiniere ich auch Sport mit etwas Praktischem: Ich gehe mit dem Kinderwagen eine Runde laufen, erledige schnell meinen Einkauf bei HOFER und jogge zurück.

Kleiner Geheimtipp: Mit einer (geschlossenen) Packung Toilettenpapier haben die Kleinen so viel Spaß, dass man sogar ganz schnell duschen gehen kann. 

 


 

Findet die richtige Sportart

Dieser Punkt ist der Allerwichtigste! Nur wenn ihr Spaß am Sport habt, bleibt ihr langfristig motiviert und habt Freude an der Bewegung. Mittlerweile habe ich schon so viele verschiedene Sportarten ausprobiert und mache tatsächlich nur mehr die, die ich absolut mag – alles andere ist einfach Zeitverschwendung. In meinem Fall sind das Beachvolleyball, Laufen, Pilates, ein kurzes Workout zuhause und Rad fahren.

Gemeinsam statt einsam

Sucht euch einen Trainingsbuddy! Man kneift viel seltener, wenn man mit einer Freundin zum Laufen verabredet ist oder gemeinsam einen Kurs gebucht hat. Zu zweit ist es gleich gar nicht mehr so anstrengend – und man kann sich über seine Kinder (oder den neuesten Gossip) austauschen.

Baut Übungen im Alltag ein!

Eigentlich könnt ihr immer und überall ein kleines Mini-Workout einlegen: Kniebeugen mit dem Baby am Arm, 1-2 Minuten planken, während das Kind daneben spielt, Wandsitzen beim Zähne putzen, Ausfallschritte beim Aufräumen – es gibt unzählige Varianten.