Entspannt den Tag ausklingen lassen
Zunächst mache ich mich ganz lang, bringe die Arme über meinen Kopf und strecke mich mal so richtig. Ich spüre meinen Körper und achte darauf, wo noch der letzte Rest von Anspannung in den Muskeln sitzt. Mit der nächsten Einatmung baue ich eine maximale Spannung auf und mit der darauffolgenden Ausatmung lasse ich los. Und zwar mit einem tiefen Seufzer. Das wiederhole ich für drei Atemzüge.
Als Nächstes rolle ich mich wie ein Ball zusammen, ziehe die Knie an meine Brust und atme wieder tief ein. Dabei denke ich bewusst an etwas Schönes. Nun setze ich mich langsam auf und komme in den Schneidersitz. Ich rücke mich bequem zurecht und spüre meine Sitzbeinhöcker in der Matratze. Dann bringe ich meine Arme nach oben. Ein tiefer Atemzug folgt. Nun drehe ich den Oberkörper nach rechts. Die linke Hand ist auf dem rechten Knie, die rechte Hand wird hinter dem Rücken aufgestellt, der Kopf schaut nach vorne. Dabei achte ich darauf, dass eine fließende Dynamik entsteht. Dasselbe mache ich nun auf der linken Seite. Mein Kopf bleibt dabei immer nach vorne ausgerichtet. Die Schulter- und Nackenpartie ist völlig entspannt und locker, der Rücken nach oben lang gestreckt.
Nachdem ich die Übung zweimal pro Seite durchgeführt habe, richte ich meine Scheitelkrone Richtung Decke, platziere meine rechte Hand seitlich und strecke die linke über meinen Kopf zur Decke. Mit dieser Yoga-Übung dehne ich meine gesamte linke Seite. Um die Dehnung zu intensivieren, schicke ich meinen Atem in die gesamte linke Körperhälfte und spüre das Ziehen somit intensiver. Mit der Ausatmung folgt der Seitenwechsel.