So geht's
Schritt 1
Zunächst müsst ihr euch die Holzplatte zuschneiden lassen. Am besten ihr macht das direkt im Baumarkt. Die Maße hängen von eurer Bettgröße ab. Messt dazu die Breite eures Bettes ab und zählt noch 20 cm dazu. Ich habe zum Beispiel ein 146cm breites Bett und habe mir daher das Brett auf 166 cm zuschneiden lassen. Von der Höhe her habe ich 100 cm gewählt. Je nachdem wie hoch euer Kopfteil dann werden soll, könnt ihr hier natürlich variieren.
Tipp: sollte euer Bett vor einem Fenster stehen geht auf jeden Fall sicher, dass ihr dieses noch öffnen könnt und das Betthaupt nicht zu hoch wird.
Von der Holzleiste benötigt ihr insgesamt drei Teile. Das erste Stück lasst ihr euch genau in der Breite eures Bettes zuschneiden. In meinem Fall also 146 cm. Die anderen beiden Stücke müssen 30 cm lang sein.
Schritt 2
Der Schaumstoff sollte exakt die gleiche Größe haben wie die Holzplatte. In meinem Fall also 100cm x 166cm. Man kann sich den Schaumstoff entweder zuschneiden lassen, oder man schneidet ihn selbst mit einem Cutter-Messer zurecht.
Damit ihr genügend Stoff zum Beziehen habt, rechnet ihr zu den Maßen von eurer Holzplatte auf jeder Seite noch 15 cm dazu. Ich habe also ein Stoffstück mit einer Länge von 176cm und einer Breite von 130 cm zugeschnitten.
Schritt 3
Anschließend legt ihr euren Stoff mit der hübschen Seite nach unten auf den Boden. Ihr seht jetzt also die Rückseite vom Stoff. Darauf platziert ihr nun mittig den Schaumstoff und legt ganz oben eure Holzplatte auf. Wenn ihr möchtet, könnt ihr den Schaumstoff auch mit Sprühkleber auf der Holzplatte befestigen. Wenn ihr den Stoff aber – so wie ich – fest genug spannt, müsst ihr das nicht unbedingt machen.
Schritt 4
Nun schlagt ihr die Stoffenden auf allen Seiten um das Holzbrett und tackert den Stoff auf der Holzplatte an. Wenn ihr keinen Holztacker habt, könnt ihr auch ganz einfach Nägel verwenden.
Wenn euer Bett an der Wand steht, seid ihr nun theoretisch schon fertig. Denn ihr könnt das Kopfteil ganz einfach an die Wand lehnen und euer Bett davorschieben. Wenn euer Bett aber nicht an der Wand, sondern eher mittig im Raum steht, benötigt ihr noch Füßchen, damit das Betthaupt auch gutsteht und nicht umfällt. Sollte, dass der Fall sein, geht’s nun also weiter mit Schritt fünf.