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Wunderwaffe Kokosöl?!

Was ist Kokosöl?

Kokosöl hat Geschichte! Denn in den 1960er-Jahren entdeckte der neuseeländische Forscher Dr. Ian. A. Prior ein Inselvolk in Polynesien. Diese Ureinwohner lebten gänzlich isoliert von der Außenwelt und waren trotzdem in einem nahezu perfekten Gesundheitszustand. Die darauf folgenden Untersuchungen ergaben, dass die Kokosnuss das Hauptnahrungsmittel der Inselbewohner ist. Das Interesse an Kokosöl stieg enorm und bis heute beschäftigen sich zahlreiche Studien mit der Wirkung von Kokosöl. 

Kokosöl wird aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen. Es ist ein hartes Fett, das erst ab 20 Grad flüssig wird. Das Öl der Kokosnuss ist sehr hitzebeständig und wird daher auch sehr gerne in der Küche verwendet.  

 

Worauf sollte beim Kauf von Kokosöl geachtet werden?

Das Kokosöl sollte qualitativ hochwertig, kalt gepresst und nativ sein. Am besten natürlich in Bio-Qualität. Wir empfehlen das NATUR AKTIV Bio-Kokosöl denn es entspricht all diesen Anforderungen. 

 

Inhaltsstoffe der Kokosnuss

Kokosöl auf einem Holzlöffel neben einer aufgeschnittenen Zitrone

Erst die Inhaltsstoffe der Kokosnuss machen das kostbare Öl so besonders. Neben verschiedenen Aminosäuren sind auch Linolsäure, Palmitinsäure, Vitamin E, Vitamin K und Selen enthalten. Außerdem findet man auch Mineralstoffe wie Magnesium, Calcium, Kalium und Phosphor in dem kostbaren Öl.
Eine weitere Besonderheit sind die mehrheitlich mittelkettigen Fettsäuren (MCT) im Kokosöl. Diese haben weniger Kalorien und sind leichter verdaulich als andere Fettsäuren. Zudem soll Kokosöl bei Diäten, einem hohen Cholesterinspiegel und Alzheimer helfen. Dies wurde bis dato aber noch nicht bewiesen. Bei so vielen tollen Eigenschaften kann man zum Kokosöl ja gar nicht mehr nein sagen, oder?

Verwendung von Kokosöl

Das native Kokosöl eignet sich ausgezeichnet zum Kochen und Backen. Zum frittieren oder bei sehr hohen Temperaturen sollte man jedoch Kokosfett verwenden. Dieses ist jedoch keine Wunderwaffe sondern wird industriell hergestellt: Es ist geschmacksneutral und hitzebehandelt. Kokosöl kann man besonders gut zum Dünsten von Gemüse und Fisch verwenden. Asiatischen Gerichten gibt es eine exotische Note und bei der Weihnachtsbäckerei ist Kokosöl wegen dem feinen Aroma sehr gefragt. 

Doch Kokosöl eignet sich nicht nur ausgezeichnet zum Kochen, sondern es ist auch zur Herstellung von Pflegeprodukten und Massageölen sehr beliebt. Man muss das Öl nicht einmal unbedingt verarbeiten, pur ist es als Beauty-Produkt ebenfalls mehr als empfehlenswert. Durch das Kokosöl wird unsere Haut mit Feuchtigkeit, Nährstoffen und einem Komplex aus Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien versorgt. Eine echte Bombe voll guter Stoffe für unsere Haut sozusagen. Außerdem pflegt Kokosöl unsere Haut tiefgehend und verzögert die Entstehung von Falten.  

 

Kokosöl - Hausmittelchen für alles?

Kokosöl ist vielseitig einsetzbar. Ich verwende es besonders gerne für folgende Anwendungsbereiche: 

  • Haarpflege

Kokosöl ist ein wirkliches Allroundmittel: Egal ob schuppiges oder trockenes Haar, Kokosöl hilft gegen Spliss, Haarausfall und stärkt das Haar mit Vitaminen und Mineralien. Das Öl der Kokosnuss wird am besten ins handtuchtrockene Haar gegeben und von den Spitzen bis zur Kopfhaut einmassiert. Anschließend kann man das Öl, so lange wie man möchte, einwirken lassen. Besonders über Nacht erzielt man tolle Ergebnisse. Aufpassen muss man nur, dass das Kokosöl nicht wieder hart wird. Der Kopf sollte daher immer mit einem Handtuch bedeckt werden.

 

  • Gesichtspflege

Auch hier beweist das Kokosöl sein Talent als Alleskönner. Bei Menschen mit Akne kann das Öl helfen die fiesen Pickel zu reduzieren und sogar ganz verschwinden zu lassen, denn Kokosöl ist antibakteriell und kann dadurch Entzündungsherde stoppen. Für Falten ist Kokosöl auch geeignet: es ist feuchtigkeitsspendend und sorgt für eine samtige Haut. Ein echter Geheimtipp ist Kokosöl als Make-Up-Entferner. Einfach eine kleine Menge auf den Fingern schmelzen lassen und damit wie gewohnt das Gesicht reinigen.

 

  • Lippenpflege

Nicht nur spröde und rissige Lippen werden mit Kokosöl wieder samtig weich, Kokosöl hilft auch lästigen Herpesbläschen vorzubeugen.

 

  • Körperpflege

Kokosöl ist gegen Sonnenbrand, Cellulite, Altersflecken, Schwangerschaftsstreifen, Neurodermitis und Schuppenflechte ein wirksames Hausmittel. Da es so vielseitig anwendbar ist, schadet es nicht, es zu versuchen und sich (hoffentlich) überzeugen zu lassen. 

 

  • Mundhygiene

Ölziehen mit Kokosöl ist kein neuer Trend, sondern ein altes Ritual aus dem Ayurveda. Dabei wird ein Teelöffel Kokosöl in den Mund genommen und für 10 bis 25 Minuten durch die Zähne gezogen. Das Öl dringt in dieser Zeitspanne in die Zahnzwischenräume ein und tötet schädliche Bakterien.  Weiters kann das Kokosöl Zahnfleischbluten vorbeugen und hellt ganz nebenbei die Zähne auf. 

Tipp: In der Ayurveda-Lehre ist Ölziehen auch eine Methode um das Immunsystem zu stärken. 

 

  • Halsschmerzen und Erkältungen

Bei Schnupfen das Kokosöl einfach auf die Nasenschleimheute geben, damit sich diese erholen können und das Atmen wieder leichter fällt

Bei Husten & Halsschmerzen: Einen Teelöffel Kokosöl in den warmen Tee geben, es lindert den Hustenreiz und euer Tee schmeckt wie ein Südsee-Cocktail

 

  • Parasitenschutz

Die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure ist für Insekten wie Milben, Läuse und Flöhe ein Graus. Demnach suchen sie sofort das Weite, wenn sie Laurinsäure riechen. Durch die antimikrobielle Wirkung von Kokosöl werden nicht nur Bakterien und Viren der Parasiten abgetötet, sondern auch die Nachkommen der Parasiten.

 

Rezept: Selbstgemachtes Peeling aus Kokosöl

Die genannten Gründe reichen euch noch nicht? Dann lest weiter:  

Die im Kokosöl enthaltenen Fettsäuren pflegen unsere Haut und Haare ganz besonders intensiv und spenden trockenem Haar und trockener Haut eine extra Portion Feuchtigkeit. Deshalb wird Kokosöl häufig in Cremes und anderen Beautyprodukten verwendet. Auch als Haarmaske oder Peeling kann man Kokosöl nutzen. Speziell der Laurinsäure werden in diesem Zusammenhang kleine Wunder nachgesagt.

Damit ihr eure Beautyprodukte ganz einfach selbst herstellen könnt, haben wir ein tolles Rezept für euch ausprobiert: 


Sugar Scrub 

Schwierigkeitsgrad

  • einfach 

Dauer:

  • Zubereitungszeit: 10 Minuten 
  • Anwendungszeit: 5 - 10 Minuten 

Zutatenliste

  • 150 g Zucker 
  • 3 EL Bio-Kokosöl 
  • Bio-Zitrone 
  • Lebensmittelfarbe 
 

Zubereitung:

Selbstgemachtes Peeling aus Kokosöl und Zitrone

Schritt 1
Gib das Kokosöl in eine Schüssel und bringe es im vorbereiteten Wasserbad zum Schmelzen. Anschließen kann der Zucker hinzugefügt werden. Tipp: Hier ist etwas Improvisation gefragt. Falls die Masse zu klumpig wird, kann noch etwas flüssiges Kokosöl hinzugegeben werden. Falls die Masse zu flüssig ist, ist es sinnvoll noch etwas Zucker beizumengen.

Schritt 2
Zitrone aufschneiden und eine Hälfte davon auspressen. Die Schale der anderen Zitronenhälfte kann geraspelt werden. Die Zitronenzesten und ein paar Tropfen des Zitronensafts werden zu der Peeling-Masse hinzugefügt.

Schritt 3
Zum Schluss fügt man ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe hinzu, um das optische Erscheinungsbild des Peelings aufzupeppen.

Ihr seht, die Anwendungsgebiete für Kokosöl sind riesengroß. Noch dazu hat Kokosöl so viele tolle Eigenschaften, deshalb sollte ein Glas davon in eurem Haushalt auf keinen Fall fehlen. 

Verwendet ihr Kokosöl? Wenn ja, wofür? 

Liebe Grüße
Kerstin

Beitrag von Kerstin