Kokosöl - Hausmittelchen für alles?
Kokosöl ist vielseitig einsetzbar. Ich verwende es besonders gerne für folgende Anwendungsbereiche:
Kokosöl ist ein wirkliches Allroundmittel: Egal ob schuppiges oder trockenes Haar, Kokosöl hilft gegen Spliss, Haarausfall und stärkt das Haar mit Vitaminen und Mineralien. Das Öl der Kokosnuss wird am besten ins handtuchtrockene Haar gegeben und von den Spitzen bis zur Kopfhaut einmassiert. Anschließend kann man das Öl, so lange wie man möchte, einwirken lassen. Besonders über Nacht erzielt man tolle Ergebnisse. Aufpassen muss man nur, dass das Kokosöl nicht wieder hart wird. Der Kopf sollte daher immer mit einem Handtuch bedeckt werden.
Auch hier beweist das Kokosöl sein Talent als Alleskönner. Bei Menschen mit Akne kann das Öl helfen die fiesen Pickel zu reduzieren und sogar ganz verschwinden zu lassen, denn Kokosöl ist antibakteriell und kann dadurch Entzündungsherde stoppen. Für Falten ist Kokosöl auch geeignet: es ist feuchtigkeitsspendend und sorgt für eine samtige Haut. Ein echter Geheimtipp ist Kokosöl als Make-Up-Entferner. Einfach eine kleine Menge auf den Fingern schmelzen lassen und damit wie gewohnt das Gesicht reinigen.
Nicht nur spröde und rissige Lippen werden mit Kokosöl wieder samtig weich, Kokosöl hilft auch lästigen Herpesbläschen vorzubeugen.
Kokosöl ist gegen Sonnenbrand, Cellulite, Altersflecken, Schwangerschaftsstreifen, Neurodermitis und Schuppenflechte ein wirksames Hausmittel. Da es so vielseitig anwendbar ist, schadet es nicht, es zu versuchen und sich (hoffentlich) überzeugen zu lassen.
Ölziehen mit Kokosöl ist kein neuer Trend, sondern ein altes Ritual aus dem Ayurveda. Dabei wird ein Teelöffel Kokosöl in den Mund genommen und für 10 bis 25 Minuten durch die Zähne gezogen. Das Öl dringt in dieser Zeitspanne in die Zahnzwischenräume ein und tötet schädliche Bakterien. Weiters kann das Kokosöl Zahnfleischbluten vorbeugen und hellt ganz nebenbei die Zähne auf.
Tipp: In der Ayurveda-Lehre ist Ölziehen auch eine Methode um das Immunsystem zu stärken.
Bei Schnupfen das Kokosöl einfach auf die Nasenschleimheute geben, damit sich diese erholen können und das Atmen wieder leichter fällt
Bei Husten & Halsschmerzen: Einen Teelöffel Kokosöl in den warmen Tee geben, es lindert den Hustenreiz und euer Tee schmeckt wie ein Südsee-Cocktail
Die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure ist für Insekten wie Milben, Läuse und Flöhe ein Graus. Demnach suchen sie sofort das Weite, wenn sie Laurinsäure riechen. Durch die antimikrobielle Wirkung von Kokosöl werden nicht nur Bakterien und Viren der Parasiten abgetötet, sondern auch die Nachkommen der Parasiten.