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Auf die Wasserbomben, fertig, los!

Kinder lieben Luftballons. Und nach Wasserbomben sind sie regelrecht verrückt. Bei Spielen mit Wasserbomben ist immer ein besonderer Kitzel dabei. Hält sie? Platzt sie? Wer wird nass? Hoffentlich nicht ich! Und dann aber doch schreien und kichern, wenn die Wasserbombe direkt vor der eigenen Nase platzt.

Spiele mit Wasserbomben sind bei meinen Kindern und ihren Freunden immer der Höhepunkt. Mittlerweile sind sie auch schon so groß, dass sie es selbst schaffen, sich die Bomben zu füllen. Beim Zuknoten allerdings brauchen sie mich noch manchmal, sonst kann es schon ab und zu vorkommen, dass noch vor dem Spiel alle nass sind. Also, achtet darauf, dass die Bomben möglichst im Freien befüllt werden können. Sonst wird euer Badezimmer zum großen Planschbecken. Im Freien aber macht genau das den speziellen Reiz aus.

Sommerfeeling pur

Wasserbomben sind ja nicht nur ein höchst „aufregendes“ Spiel, sondern an warmen Tagen auch eine herrliche Abkühlung. Und Kinder lieben bekanntlich ja auch Wasser und alle Arten von Wasserspielen. Einfach in der Unterhose draußen herumlaufen und sich nass spritzen, das ist Sommerfeeling pur. Da kommen bei mir gleich die schönsten Kindheitserinnerungen hoch. Und auch meine Kinder sind selten so ausgelassen wie beim „Wasser-Pritscheln“. Ich habe daher immer Unmengen an Wasserbomben auf Vorrat, sodass sie bestimmt den ganzen Sommer reichen. Und: ich habe auch jede Menge guter Spielideen, die sich für größere Runden eigenen, aber auch zu zweit zu spielen sind. Neugierig? Voilà! 

Wasser-Luftballon-Katapult

Wasserbomben im Wasser zerplatzen lassenSchon mal einen Wasserluftballon mit einem Handtuch durch die Luft geschleudert? Nein? Dann unbedingt ausprobieren. Das macht auch euch Spaß! Garantiert. Spannt dazu im Garten eine Schnur oder vielleicht habt ihr ja sogar ein Volleyball- oder Badmintonnetz, das ihr aufhängen könnt. Mehr Vorbereitung braucht es auch schon nicht mehr. Stattet nun jeden Spieler und jede Spielerin mit einem Handtuch aus und los geht’s. Verteilt euch nun auf zwei Teams und werft euch die Wasserbomben zu. Sowohl zum Werfen als auch zum Fangen braucht ihr die Handtücher. Wie oft schafft ihr es hin und her, ohne dass die Bombe platzt? Das könnt ihr Stunden lang spielen, ohne dass es langweilig wird. Da spielt ja auch schon der Ehrgeiz eine Rolle: Jetzt aber schaffen wir fünf Mal! Und jetzt sechs Mal!

 

Je nach Alter der Kinder müsst ihr die Größe des Handtuchs aussuchen. Je größer, desto leichter zum Fangen. Zu große sind aber schwierig zu halten. Vielleicht trainiert ihr das Werfen vorab ein bisschen ohne Netz. Ihr werdet sehen, das ist gar nicht so einfach. Man braucht die richtige Spannung am Handtuch. Daher wird es am Anfang auch leichter, wenn ihr die Schnur oder das Netz noch sehr tief aufhängt. Je besser eure Teams werden, desto höher kann die Schnur wandern. Ob ihr einfach nur zählt, wie oft ihr es hin und her schafft, oder ob die Mannschaft, die nicht fängt und die Bombe platzen lässt einen Minuspunkt bekommt, könnt ihr entscheiden. Je nachdem, wie gut eure Kinder im „Verlieren“ sind. 

Wasserbomben-Lauf:

Wasserbombe auf einem Löffel für den Wasserbomben-LaufDas Wichtigste: jede Menge Wasserbomben vorbereiten!  Denn auch dieses Spiel wird wieder und wieder gestartet! Einfach auf einen Kochlöffel die Wasserbombe legen und von der Start- bis zur Ziellinie laufen. Wer ist zuerst im Ziel, ohne dass die Wasserbombe platzt? Wenn sie runterfällt und ganz bleibt, muss ebenfalls an den Start zurückgekehrt werden. Wem sie aber zerplatzt, der fällt bei dieser Runde aus. Vielleicht füllt ihr sie bei den ersten Läufen nicht ganz so prall, dann halten sie länger. Auch auf weichen Untergründen platzen sie nicht so schnell. So könnt ihr die Spielbedingungen an die Geschicklichkeit eurer Kinder anpassen.

Wasserbomben-Pinata

Wasserbomben-Pinata als Abkühlung an heißen SommertagenSchon mal was von einer Pinata gehört? Pinatas sind bei uns vor allem aus Mittelamerika bekannt. Dort ist es Tradition, zu Kindergeburtstagen eine Pinata zu machen und sie mit Süßigkeiten zu füllen. Eine Pinata ist heutzutage eine Figur oder eine Torte aus Pappmache, eben gefüllt mit Süßigkeiten, deren einziger Zweck es ist, zerschlagen zu werden. Meist wird eine Pinata an einer Schnur aufgehängt. Den Kindern werden mit einem Tuch die Augen verbunden. Und nun muss ein Kind nach dem anderen versuchen, mit einem Kochlöffel die Pinata zu zerschlagen. Schafft es ein Kind, so purzeln alle Süßigkeiten heraus und dürfen von allen sofort gegessen werden. Bei der Wasserbomben-Pinata gibt es zwar nichts zu naschen, dafür aber eine überraschende Abkühlung. Je voller die Wasserbombe, desto lustiger wird’s. Da könnt ihr euch schon mal auf einen einmaligen Geräuschpegel gefasst machen. Aber, ich verspreche euch, die gute Stimmung überträgt sich ruckzuck auf euch! Und alle Tage macht ihr schließlich keine Wasserbomben-Pinata. Oder doch?

 

Als kleine Regel gebe ich euch noch mit, dass am besten immer nur ein Kind versucht, die Wasserbomben-Pinata zu zerschlagen. Schließlich sind die Augen verbunden und sonst wird womöglich nicht die Pinata getroffen, sondern ein anderes Kind. Und dann ist der Spaß schnell vorbei. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch einen Timer stellen. Jedes Kind hat zwei Minuten oder drei. Dann kann es auch sein, dass ihr mehrere Runden spielt. Je weniger die Wasserbomben gefüllt sind, desto schwieriger platzen sie. Also, füllt sie mit Maß und Ziel.

Nun dann, ab in den Garten! 

Eure Jasmin

Beitrag von Jasmin