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Morgenrituale: der perfekte Start in den Tag

Jeder kennt es, das Gefühl, mit dem falschen Fuß aufgestanden zu sein. Ich kannte dieses Problem früher auch. Aber seit ich für mich ein neues System entdeckt habe, ist das bei mir ganz anders. Ich habe mehr Energie, bin besser gelaunt und kann somit produktiv in den Tag starten. Das Zauberwort dafür lautet: Morgenroutine!

Ich habe für euch die besten Tipps, wie ihr ganz einfach für euch die besten Morgenrituale entwickelt. Probiert sie aus und passt sie euren Vorlieben an!

 


 

Tipp Nummer 1: Finger weg vom Smartphone

Jeden Tag dasselbe Schema: Ich wache auf, strecke mich und dann greife ich sofort zu meinem Smartphone. Ob Instagram, Facebook oder Mails checken, die Wischbewegungen gehen mir ganz automatisch von der Hand, und ich will mich so schnell es geht auf den neuesten Stand bringen. Stopp! Ab sofort verbanne ich das Smartphone aus meinem Schlafzimmer. Die erste Stunde des Tages will ich mir selber widmen, meinen Gedanken und Empfindungen.

Meidet morgens einfach einmal alle elektronischen Geräte (bis auf die Kaffeemaschine, versteht sich). Einfach mal wach werden und die Gedanken schweifen lassen. In Ruhe fertigmachen, ohne gleich die neuesten Social-Media-Aktivitäten zu kennen. Herrlich entspannend!

Tipp: Legt euch einen analogen Wecker zu. So müsst ihr euer Handy nicht mehr als Aufweckhilfe heranziehen, und habt auch hier keinen Grund mehr, das Smartphone morgens in die Hand zu nehmen. 

 


 

Tipp Nummer 2: Gedanken niederschreiben

Ich bin morgens am produktivsten. Klar ist da jeder Mensch unterschiedlich. Es gibt Nachteulen, Frühaufsteher und jene, die am Nachmittag am meisten weiterbekommen. Ich gehöre zur zweiten Fraktion. 

Deshalb ist es für mich so wichtig, mir gleich morgens mein Notizbuch zu schnappen und meine Gedanken auf Papier zu bringen. Wie bitte, ein Notizbuch? Ja, richtig gelesen! Ich bin ein Verfechter des Analogen. Benutze auch noch liebend gern einen Terminkalender und schreibe mir händische Notizen.

Habe ich alle geistreichen Einfälle zu Papier gebracht, kann mein Gehirn frei und unbeschwert in den Tag starten, und ich habe keine Angst, meine Ideen im Laufe des Tages wieder zu vergessen! 

 


 

Tipp Nummer 3: Detox am Morgen

Wie und womit man in den Tag startet, ist meines Erachtens sehr wichtig. Vor allem in der Ayurvedischen Philosophie stellt die „Morning Routine“ einen richtungsweisenden Eckpfeiler für die Gesundheit dar. Deshalb setze ich morgens auf einen Detox-Drink.

Ich gebe zu, am Anfang ist das warme Wasser mit Zitronen noch gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit stellt es kein Problem mehr dar. Einfach eine halbe Zitrone in ein großes Glas mit warmem Wasser auspressen. Wenn ihr euren Stoffwechsel zusätzlich auf Hochtouren bringen möchtet, dann gebt noch eine Prise Chili-Pulver hinzu. Das regt an, wirkt antibakteriell und fördert zudem die Immunabwehr. 

 


 

Tipp Nummer 4: Ölziehen

Dieses Entgiftungsritual ist derzeit sehr beliebt und ganz einfach anzuwenden: Nehmt einen Esslöffel Kokosöl und gebt das Öl für fünf bis 20 Minuten in euren Mund. Dabei zieht ihr es immer wieder durch eure Zähne. So wird der Mundraum nicht nur von Giftstoffen gereinigt, sondern diese Prozedur hat auch positive Effekte auf die Zähne. Außerdem werden durch das Bewegen des Kiefers die Gesichtsmuskeln aktiviert, Verspannungen lösen sich und ihr fühlt euch einfach rundum wacher und besser.

Morgenroutine ist genauso wichtig wie Abendrituale. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und benötigt gewisse Regelmäßigkeiten, um sich in der schnelllebigen Welt zurechtzufinden.

Ich habe mit meiner Morgenroutine einen perfekten Start in den Tag gefunden. Probiert die Tipps aus, erweitert oder verändert sie, und ihr werdet sehen: Ihr habt mehr Energie!