Intervall-Fasten: Die drei Methoden
16:8-Methode
Die 16:8-Methode ist wohl die bekannteste unter den Methoden des Intervall-Fastens. Hier fastet ihr 16 Stunden und dürft 8 Stunden lang essen. Das heißt, ihr lasst das Frühstück aus und esst eure erste Mahlzeit beispielsweise um 13 Uhr. Fasten bedeutet übrigens nicht, dass ihr auf euren geliebten Kaffee verzichten müsst: Ungesüßter Tee, schwarzer Kaffee und Wasser sind erlaubt! Da ihr um 13 Uhr mit dem Essen begonnen habt, könnt ihr jetzt 8 Stunden - also bis 21 Uhr essen. Das Gute ist, dass es egal ist, was ihr esst, ihr könnt euren normalen Lebensstil beibehalten. Ihr könnt auf jeden Fall immer ein bisschen mehr Obst und Gemüse in euren Alltag einbauen.
Sport-Tipp: Übrigens empfehle ich ein kurzes Workout von 8 Minuten in die Fastenzeit einzubauen. Eine Minute Workout pro Stunde Essen sozusagen.
5:2-Methode
Diese Methode ist eine sanfte Intervall-Fasten-Methode. Hier wird nämlich nur an zwei Tagen pro Woche gefastet, ihr könnt euch also selbst entscheiden, an welchen Tagen ihr auf‘s Essen verzichten möchtet. Nur Eines solltet ihr beachten: Die beiden gewählten Tage sollten von Woche zu Woche gleichbleiben, dass sich euer Körper wenigstens ein bisschen einstellen kann. Die 5:2-Methode funktioniert so gut, weil durch die zwei Fastentage die wöchentliche Kalorienzufuhr gesenkt wird und man somit automatisch abnimmt.
Noch ein zusätzlicher Vorteil: Bei der 5:2-Methode dürft ihr an den Fastentagen sogar bis zu 600 Kalorien zu euch nehmen. Am besten hochwertige Eiweißquellen wie Topfen, Geflügel, Rindfleisch oder Fisch und dazu frisches Gemüse. Vermeiden solltet ihr am Fasten-Tag Kohlenhydrate, Zucker und Alkohol. Unsere besten passenden Gastblogger-Rezepte findet ihr hier: https://community.hofer.at/t5/Ern%C3%A4hrung-Fitness/bg-p/rezepte/label-name/blogger
Sport-Tipp: Auf Sport könnt ihr an den beiden Fastentagen ruhig und gerne verzichten. Euch bleiben ja immerhin noch fünf weitere Tage an denen ihr alles geben könnt.
10in2-Methode
Achtung: Missverständnis vorprogrammiert! Die 10in2-Methode ist eigentlich eine eins-null-in-zwei Methode. Denn an einem Tag wird gegessen, am darauffolgenden Tag nicht und das alles passiert in zwei Tagen. Habt ihr’s?
Ganz so schwierig wie die Namensgebung ist die Methode aber nicht: Einen Tag wird gefastet, das heißt nur Wasser, ungesüßter Tee, schwarzer Kaffee und Gemüsebrühe. Den zweiten Tag kann man dann ganz ausgiebig schlemmen - oder aber auch ganz normal essen! Durch diese etwas krassere Methode entsteht ein Fastenzeitraum von ca. 36 Stunden.
Top-Tipp: Der Jo Jo-Effekt kann bei dieser Methode gar nicht eintreten, da der Zeitraum des Fastens so kurz ist, dass der Körper noch nicht im Energiesparmodus ist.