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Reis richtig zubereiten

Reis gehört zu der Gruppe der weltweit vorrangigen Getreidesorten. Die Sortenvielfalt und die unterschiedlichen Möglichkeiten in der Verarbeitung sorgen für abwechslungsreiche Varianten in der Küche. Geschmacklich reicht die Bandbreite von süß bis pikant. Reis ist besonders leicht zuzubereiten und liefert durch seinen hohen Kohlenhydratanteil viel Energie.

So gelingt Reis

Reis im Kochbeutel ist die einfachste Lösung. Aber wenn Sie ein paar Grundlagen beachten, können Sie künftig beim Kochen von Reis getrost darauf verzichten. Zu Beginn werden alle Reissorten gründlich gewaschen. Damit beseitigen Sie mögliche Verunreinigungen und Sie verhindern während des Kochens ein Verkleben. Verwenden Sie aber Naturreis, müssen Sie diesen zuvor eine Stunde in kaltem Wasser einweichen.

Auf einen Teil Reis rechnen Sie zwei Teile Wasser, nur beim Basmatireis reichen 1,5 Teile Wasser. Denken Sie daran, dass sich das Reisvolumen beim Garen in der Regel verdreifacht. Pro Person genügt deswegen eine Kaffeetasse voll Reis. Allgemein sollten Sie Reis immer bei geringer Temperatur köcheln. Am längsten braucht Wildreis mit 35-45 Minuten, gefolgt von Risotto-Reis 25-30 Minuten, Parboiled Reis 18-20 Minuten, Jasminreis 15-20 Minuten sowie Basmatireis 12 Minuten. Wenn Sie regelmäßig Reis kochen und auf Nummer sicher gehen wollen, zahlt sich der Kauf eines Reiskochers aus.

Die vielfältige Reisfamilie

Durch die große Auswahl fällt es manchmal schwer, die passende Reissorte für das jeweilige Gericht auszuwählen. Vorrangig gilt: Erlaubt ist, was schmeckt. Nach den Regeln der guten Küche empfehlen wir Ihnen aber folgende Kombinationen:

Basmatireis

Diese Sorte eignet sich ideal für Füllungen und aufgrund der lockeren Beschaffenheit passt Basmatireis perfekt für Wok-Gerichte.

Jasminreis

Jasminreis hat eine klebrigere Konsistenz und wird auch als „Thaireis“ bezeichnet. Eine Prise Curry rundet sein blumiges Aroma ab und er schmeckt vorzüglich zu Fleisch- und Fischgerichten.

Parboiled Reis

Dieser Reis wird nach einem bestimmten Verfahren hergestellt und behält dadurch seine körnige Eigenschaft. Deswegen eignet er sich gut für Pfannengerichte und Salate.

Wildreis

Wussten Sie, dass Wildreis kein echter Reis, sondern eine Wassergrasart ist? Seine starke Quelleigenschaft unterscheidet ihn von den meisten anderen Sorten. Wildreis wird häufig auch mit anderen Reisarten vermengt. Unvermischt verträgt er sich gut mit Fisch und zarten Fleischsorten.

Naturreis

Wegen seiner Farbe ist dieser Reis auch als brauner Reis bekannt. Bei der Erzeugung wird bloß die Außenschale entfernt und dadurch bleibt eine Vielzahl an Vitaminen und Nährstoffen erhalten. Passt ideal zu mediterranen Pfannengerichten.

Risotto-Reis

Durch die runde und klebrige Konsistenz ist Risotto Reis ein Rundkornreis und harmoniert geschmacklich erstklassig mit Spargel, Pilzen, Spinat aber auch Lachs. Die Zubereitung dieser Reisart weicht aber von anderen Sorten ab. Zuerst wird der Risotto Reis in einer Pfanne mit Zwiebeln angeschwitzt, dann mit Weißwein abgelöscht und abschließend in Brühe gegart.

Schmackhafte Alternativen

Sie können Ihre Reisgerichte auch mal mit Couscous, Bulgur oder Quinoa zubereiten. Das sorgt für Abwechslung und die Anwendungsmöglichkeiten sind facettenreich. Ob als warme Beilage oder im Salat – damit bringen Sie einen Hauch Exotik in Ihre Küche.