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Aufgrund des zarten und fettarmen Fleisches ist Geflügel eine beliebte Alternative zu Schwein und Rind. Ob zartes Hähnchenfilet, knusprige Chicken Wings, leckere Putenspieße oder schmackhafte Entenbrust – Geflügel vom Grill bietet einen abwechslungsreichen Gaumengenuss.
Es hängt vom eigenen Geschmack ab, ob gegrilltes Geflügel mariniert oder einfach nur gewürzt wird, denn beides ist möglich. Was hingegen unabdingbar ist: die richtige Zubereitung.
Besonders lecker und aromatisch wird Geflügelfleisch mit einer schmackhaften Marinade. Unabhängig von der Geschmacksrichtung sollte das Fleisch eingeschnitten werden. So vergrößert sich die Oberfläche und die Marinade kann besser ins Fleisch einziehen – vor allem bei Fleisch ohne Haut und Knochen. Zudem hilft die Marinade, dass das Fleisch auf dem Grill nicht zu trocken wird.
Bei der Marinade kann jeder die Zutaten wählen, die ihm am besten in Kombination mit dem Geflügelfleisch schmecken. Schenkel und Keule lassen sich z. B. mit Öl, Salz und Paprikapulver würzen und marinieren. Wer es schärfer mag, mischt noch Chili dazu. Bei Brustfleisch empfiehlt es sich, Rosmarinzweige und Knoblauch unter die Haut zu schieben. Auf Wunsch können Schenkel- und Bruststücke während des Grillvorgangs zusätzlich in Speck gewickelt werden.
Wichtig ist, dass die Marinade ausreichend Zeit zum Einziehen hat, also ein paar Stunden zuvor aufgetragen wird. Danach das Fleisch wieder in den Kühlschrank stellen. Zum Grillen sollte es dann rund eine halbe Stunde zuvor aus der Kühlung genommen werden.
Eine wichtige Information vorab: Geflügel sollte gut durchgebraten sein. So werden potentiell auftretende Salmonellen verhindert. Daher ist es ratsam, vor dem Verspeisen eine Garprobe zu machen. Hierfür ein Stück Fleisch in der Mitte anschneiden. Ist das Innere noch leicht rosa gefärbt, sollte es noch einmal zurück auf den Rost, um eine Salmonelleninfektion zu verhindern. Einzig die Entenbrust stellt hier eine Ausnahme dar und kann auch leicht rosa genossen werden.
Die Garzeit von Geflügel hängt von der Dicke des Fleischstückes ab. Sie liegt meist zwischen fünf und zehn Minuten auf beiden Seiten. Handelt es sich um Geflügelfleisch, das am Knochen gegrillt wird, ist eventuell etwas mehr Zeit nötig, bis das Fleisch durchgebraten und damit gar ist.
Die Kerntemperatur von Geflügel, die mit einem Grillthermometer überprüft werden kann, variiert je nach Fleischsorte. Bei Hähnchenbrust bzw. Hühnerbrust sollte sie bei rund 72 °C liegen, bei Hähnchen bei 80 bis 85 °C. In diesem Bereich liegen auch die übrigen Kerntemperaturen von Pute, Truthahn und Co. Ausnahmen bilden die Gänseleber-Pastete (45 °C) sowie Filetsteaks vom Strauß (ca. 58 °C). Wer seine Entenbrust rosa genießen möchte, achtet auf eine Kerntemperatur um die 65 °C.